Netflix-SD-Test (Foto: SmartPhoneFan.de)
Netflix-SD-Test (Foto: SmartPhoneFan.de)

Netflix in SD: Test ab Weihnachten

Seit einem Jahr nutze ich nun Netflix ohne Unterbrechung, zumal ich den Dienst auch wirklich mehrmals wöchentlich in Anspruch nehme. Im Oktober hat die Deutsche Telekom einen Festnetz-Tarif eingeführt, bei dem das Netflix-Standard-Abo inklusive ist.

Vorteil: Man spart gegenüber dem Abonnement direkt bei Netflix monatlich rund 3 Euro. Nachteil: Man geht dann einen Vertrag mit zweijähriger Mindestlaufzeit ein. Und da man ja nie weiß, wie sich das Nutzungsverhalten weiter entwickelt, ist das zwar ein tolles Angebot. Ich versuche es jetzt aber erst einmal anders.

Tarifwechsel an Heiligabend

Zu Heiligabend (wobei das Datum Zufall ist) bin ich vom Netflix-Standard- zum Basis-Abonnement gewechselt. Das kostet monatlich 7,99 Euro. Das sind 4 Euro weniger im Vergleich zum Standard-Abo. Dafür bekommt man die Filme nur noch in SD-Qualität und Netflix lässt sich nicht mehr auf zwei Geräten parallel nutzen.

Zwei Kollegen, die ebenfalls das Basis-Abo nutzen, finden die Bildqualität in Ordnung. Der größte Nachteil wäre damit der Verzicht auf die Parallelnutzung auf zwei Geräten. Da ich alleinstehend bin, brauche ich das allerdings auch nicht.

Immerhin ist der Download für die Offline-Nutzung ebenfalls auf einem Gerät weiterhin möglich. Im Standard-Abo sind auch für die Offline-Funktion zwei Geräte möglich. Ich nutze das Feature nur auf Flugreisen und nur auf dem iPad. Somit reicht in meinem Fall die Möglichkeit, ein Tablet zu verwenden, in jedem Fall aus.

SD-Qualität ist der Knackpunkt

Entscheidend dafür, ob mir das Basis-Abo reicht, ist demnach die SD-Qualität. Das probiere ich jetzt einfach einmal aus. Wenn ich zufrieden bin, spare ich 48 Euro im Jahr. Sollte das nicht der Fall sein, stelle ich wieder auf HD-Qualität um und denke nochmals über den Telekom-Tarif nach.