Grenzübergang nach Italien (Foto: SmartPhoneFan.de)
Grenzübergang nach Italien (Foto: SmartPhoneFan.de)

Sommerurlaub: Italien-Einreise jetzt ohne Testpflicht

Nur noch zwei Wochen trennen mich vom Sommerurlaub 2021. Während ich die „großen Ferien“ im vergangenen Jahr an der Ostsee verbracht habe, geht es für mich dieses Jahr wieder ins Ausland – genauer gesagt nach Italien und nach Österreich. Die erste Urlaubswoche werde ich in Cesenatico an der Adria verbringen. Danach geht es zum DX-Camp nach Döbriach in Kärnten weiter.

Ab dem kommenden Mittwoch bin ich vollständig gegen eine Corona-Erkrankung geimpft. Meine zweite Impfung liegt dann mehr als 14 Tage zurück. Das vereinfacht auf der Reise einiges, denn ich kann mir die in den vergangenen Wochen für viele Aktivitäten obligatorischen Corona-Schnelltests sparen.

Noch vor einer Woche sah es danach aus, dass auch vollständig Geimpfte einen Schnelltest für die Einreise nach Italien benötigen. Diese Regelung wurde jetzt aufgehoben. Keine Frage, ich hätte den Test gemacht, bin aber dennoch froh, dass das nicht mehr erforderlich ist.

Anforderungen an die Tests

Die bisherige Testpflicht sah digitale Zertifikate vor, die man bei der Einreise vorlegen muss. Nachteil: Bei den Testzentren, die ich in den vergangenen Wochen besucht habe, gibt es diese gar nicht. Das Schnelltest-Portal zeigt, wo es passende Teststellen gibt – auch in meiner Nähe. Aber gut, jetzt braucht man das nicht mehr.

Was nach wie vor erforderlich ist, ist eine digitale Einreise-Anmeldung sowohl für Österreich, als auch für Italien. In Deutschland braucht man das mittlerweile nicht mehr, wenn man aus Ländern zurückkommt, die nicht als Risikogebiet gelten. Italien will zusätzlich die telefonische Anmeldung beim Gesundheitsamt in der Zielregion. Das könnte „lustig“ werden, wenn die Mitarbeiter dort der deutschen Sprache nicht mächtig sind, ich aber auch kein Italienisch spreche.

Ich freue mich in jedem Fall auf die Reise in den Süden. An der Adria lerne ich eine Region kennen, die für mich noch weitgehend Neuland ist. In Döbriach werde ich Hobbyfreunde treffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe. Dafür lohnen sich dann auch die bürokratischen Hürden, die es dieses Mal für die Reise gibt.