Apple "vergisst" zweiten Netzbetreiber (Foto: SmartPhoneFan.de)
Apple "vergisst" zweiten Netzbetreiber (Foto: SmartPhoneFan.de)

iOS 13.4 & mehr: „All you can update“ bei Apple

Am Dienstag war großer Update-Abend bei Apple. Ich war unterwegs und habe somit erst mit zeitlicher Verzögerung iOS 13.4 auf dem iPhone XS Max und iPadOS 13.4 auf dem iPad Pro 10.5 installiert. Schon heute Vormittag fiel mir ein neuer Fehler auf: Die Netzbetreiber-Anzeige der sekundären SIM-Karte fehlt im Sperrbildschirm, während sie im Kontrollzentrum noch zu sehen ist.

Natürlich ist das eine Kleinigkeit. Diese reiht sich aber in die anderen Fehler ein, die Apple in iOS 13 eingebaut hat. Umso schlimmer ist es, dass sich der Konzern nach mehr als einem halben Jahr immer noch schwer tut, eine fehlerfreie Firmware zu veröffentlichen. Unfassbar, wenn man bedenkt, dass viele Geschäftskunden mit iPhone und iPad unterwegs sind und die Geräte nicht gerade zum Schnäppchenpreis verkauft werden.

Ich glaube mittlerweile nicht mehr daran, dass Apple mit iOS 13 noch die Kurve kriegt, aber wenn sich diese Probleme mit der nächsten großen Firmware-Version fortsetzen, dann muss man wohl darüber nachdenken, sich von diesem Ökosystem allmählich wieder zu verabschieden. Seit Herbst 2019 bin ich mehr als unzufrieden, und das, obwohl ich ja eigentlich einmal begeisterter Apple-Nutzer war.

Weitere Updates sukzessive

Apple hat außerdem Updates für den Mac und die Apple Watch veröffentlicht. Vor allem auf dem Mac hoffe ich auf Fehlerbereinigungen. Hier muss ich die Updates aber erst noch installieren. Das mache ich in den kommenden Tagen sukzessive – je nachdem, wann ich welches Geräte gerade nicht benötige.

Bei der Apple Watch eilt es mit dem Update nicht. Ich verwende aktuell ausschließlich die Fossil-Smartwatch in Verbindung mit dem Samsung Galaxy S20 Ultra. Auf die Apple Watch würde ich auf einer Geschäftsreise rechnen, das ich das iPhone XS Max nunmal als Geschäftshandy betreibe. Da Reisen allerdings aktuell aus der Mode gekommen sind, ist es unklar. wann ich die Apple-Uhr tatsächlich wieder einmal brauche.

Hinsichtlich macOS muss ich Apple auch loben: Auch für mein inzwischen museumsreifes MacBook Air gibt es noch Sicherheits-Updates. Neue Betriebssystem-Versionen bekommt dieser Rechner bereits seit zwei Jahren nicht mehr. Ich nutze das Gerät immer noch als Ersatz für meinen ersten iMac, der im vergangenen Jahr endgültig das zeitliche gesegnet hat.