Boon auf der Fossil Smartwatch (Foto: SmartPhoneFan.de)
Boon auf der Fossil Smartwatch (Foto: SmartPhoneFan.de)

Für Google Pay: Boon is back

Boon ist die Wirecard-Marke, die zu den Pionieren bei Apple Pay und Google Pay zählt. Das war seinerzeit auch mein erster Apple-Pay-Dienstleister – lange bevor der Mobile Payment Service offiziell in Deutschland am Start war.

Jetzt bin ich wieder Boon-Kunde – und zwar zur Nutzung von Google Pay mit der Fossil The Carlyle HR Generation 5. Am Samsung Galaxy S20 Ultra funktioniert das natürlich auch. Am Smartphone setze ich aber eher die digitale GiroCard der Volksbanken und Raiffeisenbanken ein.

Das sprach für ein Boon-Comeback

Natürlich hätte ich für den gleichen Zweck auch die Karten von DKB und N26 nutzen können. Dort muss ich die Konten aber händisch aufladen. Das passiert bei Boon automatisch, sodass ich mich um nichts kümmern muss, was bei dauerhafter Nutzung von Vorteil ist.

Der Königsweg wäre der Einsatz der VisaCard von der Hanseatic Bank. Diese unterstützt allerdings nur Apple Pay. Google Pay steht meines Wissens nicht einmal auf der Roadmap, was ich etwas schade finde, zumal die Hanseatic Bank auch ansonsten eine kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten für Android-Nutzer im Angebot hat.

Schnelle Aktivierung

Was mich gefreut hat: Es dauert bei Boon nicht mehr tagelang, bis der Plus-Account aktiv ist. Diesen benötigt man, wenn der Dienst ernsthaft genutzt werden soll und man mehr als nur wenige Euro Umsatz im Monat machen möchte. In meinem Fall hat die Freischaltung innerhalb weniger Stunden geklappt.

Auch bezüglich der Dokumente, die man für die Aktivierung von Boon Plus einreichen muss, ist Wirecard etwas flexibler als früher. Ich habe die Kombination aus Personalausweis und Führerschein genutzt, habe die Dokumente direkt über die App eingescannt und übermittelt, was problemlos geklappt hat.