MacBook Pro 2019 mit Retina-Display (Foto: SmartPhoneFan.de)
MacBook Pro 2019 mit Retina-Display (Foto: SmartPhoneFan.de)

Nach MacBook-Pro-Kauf: Der alte iMac wird unwichtiger

Seit Mitte Juli nutze ich mein neues MacBook Pro. Ich möchte den Rechner mittlerweile nicht mehr missen und habe in den vergangenen Wochen auch damit begonnen, einige Tätigkeiten, die ich bislang mit dem neun Jahre alten iMac ausgeführt habe, auf das MacBook Pro zu verlagern.

Zu nennen wäre unter anderem die Pflege meines Audio- und Videoarchivs, aber auch die Daten-Synchronisation mit den iPhones und dem iPad. Ich nutze die iTunes-Synchronisation am Rechner zwar nicht mehr oft. Hin und wieder lege ich aber ganz gerne auch ein lokales Backup an – zusätzlich zur Datensicherung in iTunes.

Diese Dienste verbleiben auf dem alten iMac

Auf dem altehrwürdigen iMac verbleiben der Download von Podcasts, die ich archivieren möchte und MP3 Direct Cut. Den Podcast-Download möchte ich nicht auf einen Computer verlegen, den ich auch mobil nutze. Das könnte – und sei es nur durch Unachtsamkeit – bedeuten, dass ich die Downloads im Mobilfunknetz durchführe.

MP3 Direct Cut gibt es wiederum nur als Windows-Programm. Ich habe für macOS bislang nichts vergleichbares gefunden. Windows möchte ich auf dem MacBook vorerst nicht haben, da ich dafür weitere Lizenzen für Parallels Desktop und Windows 10 benötigen würde. Also werde ich das Schneideprogramm für Audiodateien auf dem iMac belassen.

iMac von 2010 wird perspektivisch durch Büro-Rechner ersetzt

Der iMac von Mitte 2010 ist mein ältester Mac. Schon allein der Boot-Vorgang dauert quälend lange und es macht definitiv keinen Spaß mehr, mit diesem Computer zu arbeiten. Da der Rechner nur noch selten gebraucht wird, würde sich eine Neuanschaffung aber nicht lohnen. Sobald mein dreieinhalb Jahre neuerer iMac im Büro ausgetauscht wird, kann der bislang im Büro genutzte Computer aber an die Stelle des Mac-Oldies treten. Das könnte im nächsten Jahr der Fall sein.