MacBook Pro bestellt (Foto: SmartPhoneFan.de)
MacBook Pro bestellt (Foto: SmartPhoneFan.de)

Nägel mit Köpfen: MacBook Pro bestellt

Seit mehr als einem Jahr habe ich es auch hier im Blog immer wieder einmal anklingen lassen, dass ich mir ein neues MacBook zulegen möchte. Mein MacBook Air ist von Mitte 2011. Es hat schon macOS 10.14 nicht mehr bekommen und mittlerweile läuft es immer langsamer.

Es kommt hinzu, dass sich die technischen Probleme häufen. So ist es reiner Zufall, ob ein Timemachine-Backup klappt oder nicht. Mehrfach fiel nun auch schon die WLAN-Schnittstelle aus, was zum Glück jeweils nach einem Neustart wieder behoben war. Das Notebook läuft allerdings auch immer langsamer, weswegen ich auch immer wieder einen Reboot durchführen muss.

Wunsch-Modell gibt es nicht mehr

Eigentlich hatte ich auf ein neues MacBook 12 Zoll gewartet, da ich für unterwegs ein ultraportabeles Laptop haben wollte. Leider hat Apple dieses Gerät in dieser Woche – parallel mit der Vorstellung von Upgrades für MacBook Air und MacBook Pro – quasi beerdigt. Ich glaube nicht, dass nach einer Unterbrechung nochmals ein Nachfolger auf den Markt kommt.

So musste ich mich zwischen MacBook Air und MacBook Pro entscheiden. Das MacBook Air ist deutlich günstiger, aber nicht so leistungsfähig. Dafür ist es ein bisschen leichter als das MacBook Pro. Der Gewichtsunterschied ist nun aber auch nicht so extrem, als dass das ausschlaggebend für die Kaufentscheidung wäre.

Leistung ausschlaggebend

Letzten Endes habe ich mich für das MacBook Pro als das deutlich leistungsfähigere Gerät entschieden. Wie damals beim MacBook Air habe ich mich (fast) für das „größte Kleine“ entschieden – also 13 Zoll, aber hinsichtlich Prozessor und Arbeitsspeicher aufgerüstet, was möglich ist. Einzig bei der SSD habe ich mich für 1 TB anstelle von 2 TB entschieden.

Das MacBook Pro kostet inklusive Apple Care+ und Zubehör rund 3800 Euro. Das ist viel Geld, Sehr viel Geld. Aber das Notebook ist eben auch der Rechner, der bei mir an 365 Tagen pro Jahr im Einsatz ist – an Weihnachten und Ostern genauso wie im Urlaub, auf einer Messe genauso wie im Homeoffice. Und wenn das Gerät wieder acht Jahre durchhält, ist es sein Geld definitiv wert.

Umstieg auf macOS 10.14

Voraussichtlich schon heute soll das MacBook Pro ankommen. So plane ich, es ab heute Nachmittag und morgen einzurichten. Im zweiten Schritt werde ich auch am iMac im Büro auf macOS 10.14 umsteigen. Das MacBook Pro wird ja ohnehin mit der aktuellen Betriebssystem-Version geliefert.

Das MacBook Air behalte ich als Backup für den Fall, dass das MacBook Pro einmal ausfallen sollte. Zu diesem Zweck stelle ich es als Zweitrechner ins Büro, wo ich wiederum den dort noch vorhandenen prähistorischen Windows-PC endgültig außer Dienst stellen werde. Ernsthaft genutzt habe ich diesen ohnehin schon seit langer Zeit nicht mehr.