Skoda Octavia
Skoda Octavia (Foto: SmartPhoneFan.de)

Skoda Connect: Das Update bringt nicht nur Vorteile

Wie berichtet hat Skoda seine Connect-Dienste überarbeitet und auch die dazu gehörenden Apps mit überarbeitetem Design veröffentlicht. Echte Vorteile sehe ich bisher nicht, im Gegenteil: Nach einigen Tagen der Nutzung ist mir ein großer Nachteil aufgefallen: Wenn ich über die Connect-App ein Ziel an das Navigationsgerät im Auto sende, kann ich dieses nun nicht mehr direkt in der App editieren.

Beim Tagesausflug am Karsamstag gab es jede Menge „unnamed roads“. Hier hat sich Skoda leider nicht einmal die Mühe gemacht, eine vernünftige deutsche Übersetzung anzubieten. Vor allem aber konnte ich mit der alten App aus der „unnamed road“ beispielsweise den „Sender Biedenkopf“ machen, was jetzt nicht mehr möglich ist.

Workaround direkt im Auto

Direkt am Auto-Display lassen sich Ziele nach wie vor editieren. Das ist mir persönlich aber ehrlich gesagt zu umständlich. Bislang ließ sich auch in der App ein eigener Name für die jeweilige Adresse vergeben. Ich kann nur hoffen, dass Skoda dieses Feature mit einem neuerlichen Update wieder anbietet.

Heute früh musste ich mich zudem erneut in der App anmelden – öfter als früher in die alte App. Skoda begründet das mit Sicherheit. Mich persönlich stört das sehr, zumal der Login-Prozess sogar verschlimmbessert wurde. Neben dem Passwort muss nun auch die E-Mail-Adresse für das Skoda-Connect-Konto wieder manuell eingegeben werden.

Unzufrieden mit dem Update

Bis jetzt kann ich nur sagen: Ich bin mit dem Update für Skoda Connect unzufrieden. Die App-Bedienung war früher übersichtlicher, die von mir in erster Linie benötigten Funktionen waren besser umgesetzt. Das – wie auch der softwareseitig bewusst verschlechterte DAB+-Empfang – sind in jedem Fall Themen für die IAA PKW im September in Frankfurt am Main.