Die Advanzia-MasterCard reichte auf Mauritius als Zahlungsmittel aus (Foto: Advanzia)
Die Advanzia-MasterCard reichte auf Mauritius als Zahlungsmittel aus (Foto: Advanzia)

Eine Woche ohne Bargeld

Heute gibt es hier im Blog den vermutlich letzten Rückblick auf meinen Urlaub auf Mauritus. Auf der Insel wird in Rupien bezahlt – einer Währung, mit der man nirgendwo sonst auf der Welt etwas anfangen kann.

Ich habe von Anfang an beschlossen, zu versuchen, ob es auch ohne Bargeld geht. In Deutschland wäre das nahezu unmöglich und auch auf Curacao hatte ich im vergangenen Jahr hin und wieder Bargeld gebraucht. Das ist dort nicht ganz so problematisch, da zusätzlich zum Antillen Gulden überall auch der US-Dollar akzeptiert wird.

Auf Mauritius braucht man kein Bargeld

Auf Mauritius kommt man völlig problemlos ohne Bargeld aus. Egal ob es um Benzin an der Tankstelle, Prepaidkarten im Mobilfunk-Shop, Lebensmittel im Supermarkt oder einen Milkshake im Café geht: Die Kreditkarte wird überall akzeptiert.

Auch den Eintritt in die Naturparks konnte ich mit einer MasterCard bezahlen. Dazu habe ich die grundgebührfreie Karte von Advazia genutzt. Mit dieser Karte fallen außerhalb des Euro-Raums keine zusätzlichen Gebühren an.

Apple Pay funktionierte im Test nicht

Eine Alternative wäre N26 gewesen. Diese Karte hatte ich aber nicht dabei. Apple Pay mit N26 hatte ich nur einmal – bei KFC in Mahebourg – getestet, zumal hier explizit mit der Möglichkeit geworben wurde, Mastercard kontaktlos zu verwenden. Funktioniert hat das aber nicht.

Ansonsten sind kontaktlose Zahlungen auf der Insel noch nicht weit verbreitet. Die meisten Terminals sind dafür nicht vorbereitet. Das fand ich persönlich etwas schade. Auf Curacao oder selbst in Portugal ist es allerdings auch nicht anders.