Wasserfall bei Chamarel (Foto: SmartPhoneFan.de)
Wasserfall bei Chamarel (Foto: SmartPhoneFan.de)

La Vanille Nature Park und siebenfarbige Erde

Langsam neigt sich der Aufenthalt auf Mauritius seinem Ende entgegen. Heute war der vorletzte Tag auf der Insel. Ich habe diesen genutzt, um den am Dienstag ausgefallenen Besuch bei der siebenfarbigen Erde nachzuholen. Zudem habe ich einen Natur- und Tierpark im Süden von Mauritius besucht.

Los ging es nach dem Frühstück bei Shell. Zum einen musste das Auto aufgetankt werden, zum anderen mussten die Scheiben dringend gereinigt werden. Danach fuhr ich weiter Richtung Süden, um zu besagtem Park zu gelangen.

Riesenschildkröte im La Vanille Nature Park (Foto: SmartPhoneFan.de)
Riesenschildkröte im La Vanille Nature Park (Foto: SmartPhoneFan.de)

La Vanille Nature Park im Süden von Mauritius

Der Vanille Nature Park liegt in der Nähe von Riviere des Anguilles. Er war gar nicht so einfach zu finden, da die Beschilderung sehr lückenhaft ist und Google Maps mich in eine Straße geschickt hat, die als Privatweg ausgewiesen war.

Nachdem es in Richtung des Parks weit und breit keine andere Straße gab, bin ich einfach hineingefahren und tatsächlich war es der richtige Weg. Der Besuch im Vanille Nature Park hat sich definitiv gelohnt, auch wenn die Luft dort heute extrem drückend war.

Die Landschaft gleicht einen Urwald. Allein das war schon einen Besuch wert. Dazu kommt die Tierwelt mit Riesenschildkröten, deren Gelände man sogar betreten kann, mit Krokodilen, Affen usw. Ich hätte auch den ganzen Tag im Park verbringen können, aber ich wollte ja noch in die Berge.

Unterwegs habe ich noch etwas getrunken und ein Eis gegessen. Dann ging es weiter Richtung Chamarel – dieses Mal über die B104, die bei Baie du Cap nach Norden abzweigt. Die Strecke mitten durch die Berge war sehr schön, wobei sich leider die Sonne „versteckt“ hatte, was den Nachmittag etwas getrübt hat.

Siebenfarbige Erde auf Mauritius (Foto: SmartPhoneFan.de)
Siebenfarbige Erde auf Mauritius (Foto: SmartPhoneFan.de)

Siebenfarbige Erde im zweiten Anlauf

Nicht nur die siebenfarbige Erde, sondern auch der auf dem gleichen Gelände liegende Wasserfall waren einen Besuch wert. Dabei war die Einfahrt in den Nationalpark gar nicht so einfach zu finden. Der reguläre Zugang wird umgebaut, sodass man einen kleinen, nicht ausgeschilderten Umweg fahren muss.

Von der siebenfarbigen Erde aus bin ich an die Westküste nach Flic en Flac gefahren. Hier war ich kurz am Strand, habe eine sehr gute Pizza gegessen und bin anschließend eine knappe Stunde zurück ins Hotel gefahren, wo ich gegen 19.15 Uhr ankam.