Apple Pay mit N26 (Foto: SmartPhoneFan.de)
Apple Pay mit N26 (Foto: SmartPhoneFan.de)

Apple Pay: Erste Zahlung mit N26

Wie berichtet habe ich mich für einen Account bei N26 entschieden. Mittlerweile ist auch meine Debit MasterCard eingetroffen und ich habe diese auf dem Apple iPhone XS Max, auf der Apple Watch Series 2, der Apple Watch Series 3 und dem iPad Pro 10.5 für Apple Pay registriert. Auf teltarif.de gibt es einen Erfahrungsbericht zur Anmeldung und Einrichtung bei N26.

Am Freitag habe ich Apple Pay mit N26 auch erstmals genutzt. Das hat an einer HEM-Tankstelle in Gelnhausen anstandslos funktioniert. Das widerlegt den von N26 selbst veröffentlichten Hinweis, die Kreditkarte sei erst dann für kontaktlose Zahlungen nutzbar, wenn sie ein einziges Mal am Terminal eingesteckt und mit PIN authentifiziert wurde.

KBC-Konto entfällt

Das bei meinem bislang für Apple Pay genutzten Konto bei der irischen Bank KBC noch vorhandene Guthaben habe ich mittlerweile zu N26 umgebucht. Es sollte spätestens am 27. Dezember auf dem deutschen Konto ankommen. Damit geht die Zeit des Umwegs über Auslands-Accounts für Apple Pay und Google Pay bei mir endgültig zu Ende.

Bei KBC habe ich mittlerweile aus dem Online-Banking-Tool heraus auch um die Auflösung meines Accounts gebeten. Der Support hat noch am Samstagabend per E-Mail geantwortet, dass ich das schriftlich erledigen muss. Das werde ich in den kommenden Tagen noch nachholen.

Nun fehlt noch Samsung Pay

Auch wenn ich derzeit kein Samsung-Smartphone verwende würde ich mir wünschen, dass auch Samsung Pay noch den Weg auf den deutschen Markt findet. Mit Samsung-Handys lässt sich natürlich auch Google Pay nutzen, wer aber eine Smartwatch des koreanischen Herstellers verwendet, hat diese Möglichkeit nicht und wartet vermutlich händeringend auf den Deutschland-Start von Samsung Pay.

Mein Haupt-Account für Apple Pay bleibt indes die Credit VisaCard von der Hanseatic Bank, zumal diese im Lastschriftverfahren abgerechnet wird, sodass ich kein Guthaben für die mobilen Zahlungen aufladen muss. N26 werde ich in erster Linie als „Urlaubskasse“ verwenden, zumal die Karte auch abseits der Euro-Länder ohne Zusatzkosten für den Auslandseinsatz verwendet werden kann.