Ö3 Weihnachtswunder 2018 vor dem Start (Foto: Ö3)
Ö3 Weihnachtswunder 2018 vor dem Start (Foto: Ö3)

Alle Jahre wieder: Ö3 Weihnachtswunder vor dem Start

Bereits zum fünften Mal führt Hitradio Ö3, die Pop- und Servicewelle des Österreichischen Rundfunks, ihre Weihnachtswunder-Aktion durch. Gabi Hiller, Andi Knoll und Robert Kratky senden von morgen früh, 10 Uhr, bis Heiligabend, 10 Uhr, 120 Stunden lang live aus der gläsernen Ö3-Wunschhütte am Rathausplatz in Sankt Pölten.

Gegen eine Spende werden bei dem Sendemarathon nonstop Musikwünsche der Hörer erfüllt. Ich kann mich noch gut an die Aktion der vergangenen Jahre erinnern. Vor einem Jahr hatte ich ernsthaft überlegt, zum Finale nach Linz zu fahren – dann war ich ausgerechnet über die Feiertage erkältet, sodass es sich doch nicht ausgegangen ist.

In diesem Jahr bleibe ich über das lange Weihnachts-Wochenende zuhause und bin dafür an Silvester unterwegs. Wer vielleicht vor hat, zum Weihnachtswunder zu fahren: Auf der Ö3-Homepage gibt es Informationen zur Anreise. Außerdem sind hier einige Hightlights zum fünften Geburtstag der Aktion zu finden.

Vorfreude auf 120 Stunden Kultprogramm

Ich freue mich wie in jedem Jahr auf die 120 Stunden mit Gabi, Andi und Robert und werde die Aktion so weit wie möglich im Radio und über die Livecam auf der Ö3-Webseite verfolgen. Wie immer wird es zahlreiche prominente Gäste geben, aber eben auch ein ganz spezielles Musikprogramm, das sich vom üblichen Hitradio-Format wohltuend abhebt.

Man muss Ö3 aber zugute halten, dass das Programm ohnehin mehrmals täglich aus der sonst üblichen Musikrotation ausschert – etwa in der Stunde zwischen 12 und 13 Uhr oder auch abends von 19 bis 24 Uhr. Schade nur, dass die frühere Wunschnacht im Sommer durch die Hitnacht abgelöst wurde.

Wie geht es nach dem Weihnachtswunder 2018 weiter?

Ansonsten hoffe ich, dass das Ö3 Weihnachtswunder in diesem Jahr nicht zum letzten Mal stattfindet. Schon im vergangenen Jahr hatte ich den Eindruck, dass es vor allem Andi Knoll und Robert Kratky im Laufe der 120 Stunden teilweise recht schwerfiel, bis zum Ende durchzuhalten.

Am letzten Tag gaben die beiden auch offen zu dass sie zwischenzeitlich doch ein bisschen Probleme mit der Kondition hatten – verbunden mit dem Hinweis, dass sie sich entschieden haben, die Aktion in diesem Jahr noch einmal zu machen. Das klang für mich zumindest nicht zwingend danach, dass aus dem Weihnachtswunder eine sehr langjährige Tradition wird.