HD-Radio-Empfänger und MacBook Air (Foto: SmartPhoneFan.de)
HD-Radio-Empfänger und MacBook Air (Foto: SmartPhoneFan.de)

Das ist das Equipment im USA-Urlaub

Wer mich kennt, der weiß, dass ich selten mit nur einem Handy aus dem Haus gehe. Das gilt erst recht, wenn ich nicht nur mal eben zum einkaufen fahre, sondern gleich gut zwei Wochen unterwegs bin. Allerdings sind dank Dual-SIM auch die Zeiten vorbei, in denen ich gleich drei oder vier Mobiltelefone am Mann hatte.

Aktuell arbeite ich mit der Kombination aus Apple iPhone XS Max und Blackberry KEY2 Dual-SIM. Diese hat sich in Deutschland bewährt und auch in den USA habe ich diese beiden Smartphones dabei, wobei das iPhone zusätzlich als Kamera dient, während ich mit dem Blackberry besser schreiben kann.

Mobilfunk-Konfiguration im Urlaub

Im iPhone befinden sich die eSIM von der Deutschen Telekom und die Prepaidkarte von T-Mobile US. Im Blackberry KEY2 Dual-SIM habe ich die Truphone-SIM und die Prepaidkarte von AT&T in Betrieb. Auf Truphone umgeleitet habe auch auch meine deutschen Rufnummern, sodass die eSIM im iPhone ausgeschaltet bleiben kann.

Auch das iPad Pro 10.5 und die Apple Watch Series 3 begleiten mich durch den Südosten der USA. Dabei habe ich das iPad im Flugzeug wieder als Do-it-yourself-Bordprogramm genutzt. Im Hotel verwende ich das Gerät auch als WLAN-Radio und nicht zuletzt habe ich über Zattoo heute die Schlussphase der Niederlage der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen die Niederlande auf dem Tablet gesehen.

Radio speziell für US-Standard

Auf mein MacBook Air möchte ich auch im Urlaub nicht verzichten. Ein richtiger Rechner ist eben doch etwas anderes, als alles auf mobilen Geräten machen zu müssen. Nicht zuletzt habe ich das Sangean HDR-14 mit dabei, um Erfahrungen mit dem amerikanischen HD-Radio-Standard zu sammeln.

Auf einen mobilen Hotspot habe ich verzichtet. Skyroam macht keinen Sinn, wenn ich zwei amerikanische Prepaidkarten im Gepäck habe. Ein anderes MiFi wäre nur dann nützlich, wenn ich dafür eine eigene SIM-Karte anschaffen würde. Zudem gibt es in Deutschland kaum mobile Hotspots, die auch die amerikanischen LTE-Frequenzen unterstützen.