FRITZ!Box 7490 (Foto: Amazon, AVM)
FRITZ!Box 7490 (Foto: Amazon, AVM)

WLAN mit Haupt- und Nebenzeit

Seit zwei Monaten nutze ich nun schon das Netgear-Orbi-System zur WLAN-Versorgung in meiner Wohnung. Mein Büro, zwei Stockwerke unter der Wohnung, kann ich darüber nicht anbinden. Der Abstand zwischen den „Orbi-Satelliten“ ist zu groß, sodass keine hundertprozentig sichere Verbindung gewährleistet ist.

Im Büro verwende ich daher weiterhin meine AVM FRITZ!Box 7490 als WLAN-Hotspot – mit auf sechs Prozent gedrosselter Sendeleistung und gleichen Zugangsdaten wie bei Netgear Orbi. Die Smartphones tun das, was sie sollen: Sie buchen sich in der Wohnung ins Orbi-System ein, im Büro finden sie automatisch den FRITZ!Box-Hotspot.

Der WLAN-Transceiver meines MacBook Air ist allerdings so empfangsstark, dass er sich auch in der Wohnung immer wieder in den FRITZ!Box-Hotspot einbucht. Anders als zwischen den Orbi-Access-Points erfolgt leider kein automatisches Umbuchen in einen der anderen Hotspots. Das Notebook „klebt“ trotz schwachem Signal im FRITZ!Box WLAN fest.

Erster Lösungsansatz nicht zufriedenstellend

Lösung: WLAN am MacBook kurz aus- und dann wieder einschalten. Fast immer wählt das Laptop dann den stärkeren Hotspot aus. Dennoch gefällt mir diese Lösung nicht. Das muss auch automatisch so funktionieren, dass am MacBook stets die beste Internet-Versorgung gewährleistet ist, dachte ich mir.

Nun habe ich das FRITZ!Box WLAN nun auf den Betrieb werktags zwischen 9 und 19 Uhr begrenzt. Außerhalb dieser Zeiten ist der Büro-Hotspot nur noch aktiv, wenn ich diesen manuell einschalte.

Werktags tagsüber bin ich im Büro und arbeite am iMac, zu anderen Zeiten funkt die FRITZ!Box aber dem MacBook nicht mehr dazwischen. Diese Lösung hat sich demnach bewährt. Ich werde diese demnach nun dauerhaft beibehalten.