Wertkarte von Drei.at aufgeladen (Foto: SmartPhoneFan.de)
Foto: SmartPhoneFan.de

Wie in alten Zeiten: Wertkarte von Drei.at aktiviert

Es war einmal eine Zeit, da war Daten-Roaming innerhalb Europas noch richtig teuer. In Österreich gab es aber schon bezahlbare Tarife für den mobilen Internet-Zugang. Besonders interessant waren dabei die SIM-Karten von Drei.at, deren Inlandstarif dank „Drei like home“ auch in anderen Ländern mit Mobilfunknetzen des gleichen Providers genutzt werden konnte.

Aus dieser Zeit stammt meine Wertkarte von Drei.at, die ich im vergangenen Jahr noch habe tauschen lassen, da ich seinerzeit noch eine Micro-SIM erhalten hatte. Mit diesem Format kann man heutzutage freilich kaum noch etwas anfangen. Nun habe ich eine Nano-SIM, die bis dato aber kaum im Einsatz war, da ich seitdem nicht mehr in Österreich war.

Eigentlich brauche ich die Karte beim Österreich-Urlaub in der kommenden Woche nicht, denn mit meinen Verträgen bei Telekom und o2 habe ich insgesamt 183 GB Datenvolumen zur Verfügung. Diese werde ich selbst bei intensivster Nutzung niemals brauchen. Dennoch habe ich 10 Euro bei Drei.at aufgeladen und dadurch automatisch ein 10-GB-Datenpaket freigeschaltet, das einen Monat lang gültig ist.

SIM im Huawei P20 Pro im Einsatz

Die SIM-Karte steckt nun neben meiner o2-Vertragskarte im Huawei P20 Pro. Sie ermöglicht auch EU-Roaming, aber es reicht mir eigentlich, wenn ich diese ab Samstag in Österreich zur Verfügung habe. So werde ich übermorgen am Huawei-Handy für die Datennutzung auf SIM2 umschalten.

Hauptsächlich geht es mir darum, dass die Wertkarte nicht verfällt. „3 like home“ ist nach wie vor aktiv und sollte Großbritannien im nächsten Jahr tatsächlich aus der EU ausscheiden, könnte ich den Tarif auch auf der Insel nutzen. Einziges Manko: Selbst in Österreich sieht die Karte keine LTE-Nutzung vor, sodass man sich für den mobilen Internet-Zugang auf UMTS beschränken muss.