Netgear Orbi getestet (Foto: SmartPhoneFan.de)
Foto: SmartPhoneFan.de

WLAN-Heimnetz mit Netgear Orbi optimiert

Eine brauchbare WLAN-Versorgung aufzubauen ist in meinem Fall gar nicht so einfach, da die zu versorgende Fläche zu groß ist, um mit nur einem Router auszukommen. Mein Büro befindet sich im Kellergeschoss, die Wohnung im ersten Stock und direkt unter dem Dach gibt es noch ein Radiostudio.

WLAN-Zugangspunkte in allen Etagen betreibe ich schon seit vielen Jahren. Setzt man dazu AVM-Hardware ein, dann buchen sich die verbundenen Geräte wie Smartphones oder Tablets auch automatisch in den jeweils bestempfangbaren Zugangspunkt ein. Dafür hatte ich mit FRITZ!Box & Co. vor einigen Jahren andere Probleme.

Seit einiger Zeit habe ich neben meiner FRITZ!Box 7490 als Modem, Router und Telefonanlage zwei WLAN-Router von Netgear im Einsatz. Diese bieten guten Empfang, aber das automatische Umbuchen auf den jeweils bestempfangsbaren WLAN-„Sender“ klappt je nach verwendetem Endgerät mal schlecht, mal recht.

WLAN-Mesh von Netgear

Nun gibt es WLAN-Mesh-Systeme, die sich unter anderem darum kümmern sollen, dass der Nutzer stets den bestmöglichen Empfang hat. Eines dieser Systeme kommt von Netgear, nennt sich Orbi und ich hatte die Möglichkeit, diese Technik in meinem Heimnetz einmal zu testen. Auf teltarif.de gibt es den Bericht dazu, wie sich Netgear Orbi dabei geschlagen hat.

Mittlerweile habe ich Netgear Orbi für die Wohnung in den Regelbetrieb überführt. Ich hatte dort auf dem Balkon noch nie so ein gutes WLAN-Netz wie jetzt. Selbst die Audio-Aussetzer beim AirPlay-Streaming vom iPhone zu einem AirPort Express gehören der Vergangenheit an und auch der Balkon ist top versorgt.

FRITZ!Box als „Füllsender“

Der zweite Balkon (auf dem ich mich aber eigentlich nie aufhalte) und das Radiostudio sind nicht ganz so gut abgedeckt und die schwache Verbindung im Büro gefällt mir nicht, sodass ich dort weiter das WLAN der FRITZ!Box 7490 verwende – auf den gleichen Kanälen und mit der gleichen Kennung wie das Orbi-Netz.

Ich lasse die FRITZ!Box mit nur sechs Prozent Leistung senden. So ist mein Büro perfekt versorgt. Sobald ich es aber verlasse, wird das Signal so schwach, dass die verbundenen Endgeräte sich ins Orbi-Netz umbuchen. Genau so wollte ich das haben und bin mit der neuen Konfiguration meines Hausnetzes sehr zufrieden.