Huawei P20 Pro

P20 Pro: Samsung raus – Huawei rein

Als ich vor einigen Wochen das Huawei P20 Pro erstmals in der Hand hielt, machte sich bei mir ein spontanes „Haben-will-Gefühl“ breit. Die Kamera kann es mit der des altehrwürdigen Nokia Lumia 1020 aufnehmen, Display und Verarbeitung sind hervorragend und nicht zuletzt hat das Gerät auch einen wirklich guten Klang.

Am Samstag war es nun soweit: Ich habe mein Samsung Galaxy S8+ Duos und die Samsung Gear S3 classic verkauft und auch das Huawei Mate 9 verkaufsfertig gemacht. Im Gegenzug habe ich mir das Huawei P20 Pro zugelegt, das sich auch im zweiten Eindruck als ganz hervorragendes Stück Technik erweist.

Die Wiederherstellung meiner Konfiguration vom Huawei Mate 9 klappte, aber nicht so gut wie seinerzeit beim Umstieg vom Mate 8 auf das Mate 9. Einige Apps starteten nicht, andere waren unzuverlässig und bei wieder anderen fehlte das Chromecast-Symbol.

Huawei P20 Pro komplett neu aufgesetzt

Heute habe ich mir nun die Zeit genommen, um das Huawei P20 Pro komplett neu aufzusetzen. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn das Gerät läuft nun einwandfrei. Samsung und Apple müssen sich glaube ich warm anziehen. Wenn Huawei so weitermacht, ist das längerfristig ein ernstzunehmender Anwärter auf den Marktführer-Posten im Smartphone-Markt.

Als Hauptgerät möchte ich das Huawei P20 Pro dennoch nicht einsetzen. Ich bin und bleibe Apple-User und denke mit Schrecken an meinen Versuch zurück, ausschließlich mit Android anstelle von iOS zurechtzukommen. Das tue ich mir auf absehbare Zeit nicht mehr an.

Allerdings nutze ich neben iOS sehr gerne auch Android-Geräte wie zum Beispiel auch das Blackberry KEYone. So fungiert das Huawei P20 Pro nun quasi als privates Zweitgerät, das mich neben dem Apple iPhone X immer dann begleitet, wenn ich mein Geschäftshandy nicht ebenfalls brauche.