Blackberry KEYone Black Edition

Bilanz: Eine Woche Blackberry KEYone Black Edition als Hauptgerät

Am vergangenen Wochenende habe ich das Experiment gestartet und eine Woche lang das Blackberry KEYone Black Edition als Haupt-Smartphone verwendet. Heute habe ich den Test wie geplant beendet.

Zugegeben: Wenn ich mit dem Nutzungsszenario uneingeschränkt zufrieden gewesen wäre, hätte ich die Konfiguration beibehalten und in der Tat spricht einiges für das Blackberry KEYone Black Edition.

Da wäre zum einen die physische Tastatur. Aber auch der Akku des Smartphones ist sehr leistungsstark. Das Betriebssystem läuft zwar nicht ganz so flüssig wie auf einem Samsung Galaxy S8+ Duos, aber die Performance ist immer noch ganz in Ordnung.

Was mich am meisten gestört hat ist die fehlende Unterstützung für VoLTE und WiFi Calling. CSFB (also die automatische Umschaltung für Telefonate auf GSM oder UMTS) kommt mir vor, als wenn ich wieder im C-Netz telefonieren würde.

Aber auch das Display des Blackberry KEYone Black Edition ist eher Mittel- als Oberklasse. Wenn ich dazu noch die Gerüchte um ein Aus für Blackberry-Smartphones berücksichtige, dann habe ich nicht so richtig Lust, auf ein sterbendes Pferd zu setzen.

Reichen zwei Smartphones im Alltag?

Aktuell fahre ich den nächsten Test: Reichen mir zwei Smartphones im Alltag – ein Geschäftshandy und ein privates Gerät? Geschäftlich setze ich derzeit das Samsung Galaxy S8+ Duos ein, privat das Huawei Mate 9.

Das Samsung-Smartphone hat das deutlich bessere Display und die wesentlich bessere Kamera, dafür ist der Lautsprecher des Huawei-Geräts hervorragend. Kurios ist, dass die Samsung Gear S3 classic am Huawei-Handy sogar besser als am Galaxy S8+ Duos läuft. Da sollte Samsung dringend an der Software feilen.

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