Auf der Zugspitze: Das Beste zum Schluss

Heute habe ich bereits kurz nach 8 Uhr gefrühstückt. Schließlich sollte es auf die Zugspitze und auch noch zurück nach Hause gehen, wobei auch noch ein Zwischenstopp bei einem Kumpel anstand.

Blick auf den höchsten Punkt Deutschlands
Blick auf den höchsten Punkt Deutschlands

Gegen 9 Uhr stand ich an der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn. Ich habe diese anstelle der deutschen Zugspitzbahn gewählt, weil die Fahrt von Ehrwald aus immerhin 1o Euro günstiger ist. Das Geld kann man sparen.

Die Fahrt auf den Gipfel dauerte rund zehn Minuten. Oben angekommen erwartete mich eine völlig andere Klimazone. Die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt. Gut, dass ich extra für den heutigen Tag warme Kleidung eingepackt hatte.

Der Besuch auf der Zugspitze war beeindruckend. Das Wetter hat wie in den Vorhersagen angekündigt sehr gut. Als erstes habe ich mir den Sendemasten der ORS angesehen, der unter anderem die Hörfunkprogramme des Österreichischen Rundfunks mit kleiner Leistung ausstrahlt.

Anschließend stand eine ausgiebige Foto-Session auf der österreichischen Aussichtsplattform an, bevor ich die Grenze nach Bayern übertreten hatte, wo es dann auch mehr Infrasktruktur (Restaurant, Deutschlands höchster Bratwurststand, eine weitere Imbissbude, ein Souvenirshop etc.) gab. Das Restaurant auf der österreichischen Seite hatte geschlossen.

Ich habe mir den Gipfel des höchsten Bergs Deutschlands (2962 Meter über NN) ausgiebig angesehen, unzählige Fotos gemacht und schließlich auch die Sendeantenne von Antenne Bayern gefunden. Nach einer Currywurst mit Pommes trat ich gegen Mittag den Rückweg ins Tal an.

Nun fuhr ich ein vorerst letztes Mal über die österreichisch-deutsche Grenze. Mein TomTom Go 5000 meinte, mich aufgrund der aktuellen Verkehrslage über Augsburg nach Neu-Ulm losten zu müssen, wo ich gegen 14.45 Uhr ankam, um – wie schon erwähnt – noch einen Kumpel zu besuchen.

Unterwegs konnte ich dann auch vorerst zum letzten Mal Hitradio Ö3 auf UKW hören. Bis kurz vor Augsburg war der Empfang über den Sender auf der Zugspitze auf 97,1 MHz sehr gut, wenn man einmal von kurzzeitigen Schwächephasen in Tälern im Allgäu absieht. Dann störte der Gleichkanalsender von RT.1 Nordschwaben den Empfang.

Meine Hoffnung, Ö3 auf 89,6 MHz vom Pfänder in Vorarlberg zumindest bis nach Neu-Ulm noch empfangen zu können, erfüllte sich nicht. Der Sender war zwar auf der Autobahn A8 immer wieder einmal zu empfangen, wirklich gut war der Empfang aber nicht mehr. Schade!

In Neu-Ulm bin ich gegen 17.15 Uhr nach Hause aufgebrochen. Auf der Weiterfahrt zeigte sich wieder einmal, dass ich meinem TomTom-Navi wirklich vertrauen kann. Wenn es mich umleitet, dann nicht ohne Grund.

Ein weiterer Freund war im Auto unterwegs auf den Autobahnen A3 und A9 vom Rhein-Main-Gebiet nach München. Er berichtete von extremen Staus auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main und empfahl mir, schon vor Würzburg einen anderen Weg in die Heimat einzuschlagen.

Noch bevor ich handeln konnte, routete mich das Navi bei Kitzingen von der A7 auf die Bundesstraße B8 nach Würzburg. Von dort ging es über Karlstadt und Lohr zurück nach Hause, wo ich gegen 20.15 Uhr ankam.

Damit ging eine kurze, aber sehr schöne Reise zu Ende. Nicht zu vergessen sei der ursprüngliche Anlass, nämlich die EU-Roaming-Tests für teltarif.de. Heute ist nun auch der Test mit SIM-Karten von o2 erschienen.

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