Ausflug nach Mittelhessen: Telekom-Netz hat die Nase vorn

Gestern war ich in Mittelhessen unterwegs, um eine Veranstaltung im Gießener Stadtteil Allendorf zu besuchen. Ich hatte das Microsoft Lumia 950 DS und das Apple iPhone 7 Plus mit dabei und somit die Möglichkeit, alle drei deutschen Mobilfunknetze zu testen.

Telekom hinterließ in Mittelhessen guten Eindruck (Foto: teltarif)
Telekom hinterließ in Mittelhessen guten Eindruck (Foto: teltarif)

Allendorf ist nicht gerade der Nabel der Welt. Der Stadtteil ist recht ländlich geprägt. Wüsste man es nicht besser, so käme man vermutlich nie auf die Idee, dass es sich um einen Stadtteil von Gießen handelt. Dennoch überzeugte das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom, das auch innerhalb von Gebäuden mit gutem LTE-Signal zur Verfügung stand.

Die beiden anderen deutschen Mobilfunknetze hinterließen dagegen kein so gutes Bild. Bei Vodafone war nur das GSM-Netz mit recht gutem Signal verfügbar. UMTS und LTE waren nur schwach zu empfangen. In der Praxis wechselte das Smartphone sehr oft zwischen den Netzstandards hin und her.

Telefónica bot zwar keinen LTE-Empfang, dafür aber ein sehr gutes UMTS-Signal. Dennoch wechselte das Smartphone immer wieder ins GSM-Netz. Es dauerte dann jeweils einige Zeit, bis es erneut auf 3G zurückfand, worunter der mobile Internet-Zugang merklich litt.

Ähnlich wie hier im Spessart war ich demnach auch in Mittelhessen mit dem Telekom-Netz gut aufgestellt. Ich bereue es nicht, im Herbst wieder zur Telekom gewechselt zu sein – und das, obwohl ich bei Telefónica nur sehr geringe monatliche Fixkosten habe. Der günstigste Vertrag nutzt mir allerdings herzlich wenig, wenn die Netzqualität nicht stimmt.

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