Guten Morgen aus dem Al Hamra Village Resort

Am Freitagnachmittag ging es für mich los in den ersten Urlaub des neuen Jahres. Nach der Übernachtung in Frankfurt am Main ging es für mich am Samstagmorgen zunächst zur Tiefgarage, wo ich nun schon zum vierten Mal mein Auto während einer Flugreise parke. Das Shuttle der Parkgarage brachte mich zum Flughafen, wo ich bei Air France auch schon einchecken konnte.

Im Al Hamra Village Resort angekommen
Im Al Hamra Village Resort angekommen

Gegen 10.30 Uhr flog ich zunächst nach Paris. Dort hatte ich eineinhalb Stunden Aufenthalt und zwischenzeitlich schon Bedenken, ob es überhaupt weitergeht. Ich hatte in Frankfurt noch keinen Sitzplatz für den Weiterflug von Paris nach Dubai erhalten und die ersten beiden Air-France-Schalter in Paris konnten mir zunächst auch nicht weiterhelfen. Am zweiten Schalter erfuhr ich dann auch, wo das Problem lag: Der Flug war stark überbucht.

Ich bekam zwar anstelle eines Fensterplatzes nur noch einen ziemlich engen Platz in der Mitte, war aber froh, dass es überhaupt weiterging. So kam ich dann auch planmäßig gegen 23.30 Uhr Ortszeit am Flughafen in Dubai an. Noch im Flieger aktivierte ich meine Prepaidkarte von Du, was schnell erledigt war. Danach gab es einen ziemlichen Andrang bei der Immigration. Man kam sich vor wie bei einer USA-Einreise, nur dass man hier sein Handy auch ganz offiziell nutzen durfte, was bei der Einreise in die Vereinigten Staaten ja nicht so gerne gesehen wird.

Die Einreise selbst gestaltete sich völlig unproblematisch. Mein Koffer war schon da, als ich am Gepäckband ankam. O.K., also hat die lange Wartezeit bei der Immigration das ansonsten oft an Flughäfen übliche Warten auf den Koffer erspart. So konnte ich direkt weiter zum Mietwagen, den ich auch recht schnell und unkompliziert bekommen hatte.

Nun galt es, noch rund 80 Kilometer bis zum Hotel, dem Al Hamra Village Resort, zurückzulegen. Google Maps navigierte mich zuverlässig dorthin und abgesehen von der Ausfallstraße vom Flughafen gab es zu nächtlicher Stunde auch keinen Stau. Interessant war es, rund um Dubai eine Autobahn zu erleben, die noch mehr Fahrspuren als Interstates in den USA hat.

Die letzten Kilometer vor der Ankunft am Hotel waren dann auch die größte Hürde, denn irgendwie heißen hier alle Locations recht ähnlich, so dass ich zweimal am falschen „Al Hamra“ gelandet bin. Allerdings sind die Leute hier extrem freundlich und zuvorkommend und mit der Hilfe eines Angestellten im Nachbarhotel war dann auch recht schnell klar, wohin ich fahren muss

Mittlerweile war es 02.30 Uhr. Vor mir war eine größere Reisegruppe angekommen, so dass sich der Check-in noch etwas verzögert hat. Egal, Hauptsache angekommen, dachte ich mir. Allerdings stellte sich dann heraus, dass meine Zimmerbuchung erst ab der Nacht vom 29. auf den 30. Januar gilt, dafür aber bis zum 4. Februar, was ziemlicher Unsinn ist, da ich am 4. Februar um 01.20 Uhr schon wieder im Flugzeug nach Europa sitze.

Zum Glück war das Hotel-Personal recht unkompliziert, so dass ich nun also schon für die vergangene Nacht mein Zimmer zur Verfügung hatte, das ich dafür dann aber schon am 3. Februar nach dem Frühstück verlasse. Mein Zimmer befindet sich unweit der Rezeption. Als ich dort ankam, habe ich nicht einmal meine Sachen ausgepackt, sondern erstmal eine Mütze Schlaf genommen. Das war nach der langen Anreise auch dringend nötig.

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