VK, Du kannst mich mal

Im Februar habe ich damit begonnen, mich mit dem russischen Facebook-Pendant VK auseinanderzusetzen. Das soziale Netzwerk ist durchaus interessant und von den Inhalten her deutlich freier als Facebook.

VK maßregelt völlig grundlos seine Nutzer
VK maßregelt völlig grundlos seine Nutzer

Dafür gibt es bei VK einen absoluten Sicherheitswahn, der dazu führte, dass ich mir mein erstes Profil nach wenigen Tagen „abgeschossen“ hatte. Grund waren vermutlich mehrere Konfigurationsänderungen sowie das mehrfache Löschen und Reaktivieren des Profils.

Eine E-Mail an den Support hätte ich genauso gut an windows-papierkorb@vk.com schicken können. Eine Antwort kam von dort nämlich nie, so dass ich seinerzeit ein neues Profil eröffnet habe.

Dieses hielt immerhin ein Dreivierteljahr durch, auch wenn ich während dieser Zeit mehrfach von VK gezwungen wurde, mein Passwort zu ändern. Gestern Abend wurde mein Zugang nun für 24 Stunden gesperrt, weil ich angeblich massenhaft Freundschaftsanfragen gestellt habe und man mir kommerzielle Nutzung unterstellte.

Nun, ich habe rund 50 Freunde auf VK, wöchentlich vielleicht auch fünf oder zehn Freundschaftsanfragen gestellt. So richtig nach massenhaft fühlt sich das nicht an. Nach der 24-stündigen Wartezeit musste ich erneut mein Passwort ändern. Was bilden sich die Betreiber eigentlich ein, ihre Nutzer derart zu maßregeln?

Weißt Du was, VK, Du kannst mich jetzt mal gern haben. Ich lösche mein Profil und beschränke mich wieder auf Facebook sowie ein ganz kleines bisschen Twitter und Google+. Reicht völlig aus und ist nicht so stressig.

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