Chromecast Audio (Foto: Google)
Chromecast Audio (Foto: Google)

Zwei weitere Chromecast Audio im Hausnetz

Ich betreibe in meinem Hausnetz insgesamt drei AirPlay-Empfänger. Das sind jeweils AirPort-Express-Basisstationen, die ich ausschließlich für Audio-Streaming verwende. Eine dieser Stationen befindet sich in meinem Wohnzimmer, eine ist im Büro stationiert und die dritte ist über einen UKW-Modulator ins Haus-Kabelnetz eingespeist, so dass sich das Signal an jeder Antennendose mit einem Radio abgreifen lässt.

Chromecast Audio hatte ich quasi als Pendant zu AirPlay bislang nur für die Hauseinspeisung betrieben. Nun habe ich zwei weitere Geräte angeschafft, so dass ich im Wohnzimmer und im Büro nun ebenfalls direkt auf diese Technologie zugreifen kann.

Vorteil gegenüber AirPlay: Das Smartphone fungiert quasi nur als Fernbedienung, das Streaming wird direkt am Chromecast erledigt. Das sorgt für eine höhere Stabilität und spart zudem am Smartphone Akku-Kapazität. Dafür funktioniert der Dienst nicht, wenn beispielsweise das Handy über VPN eine ausländische IP-Adresse nutzt. Das wiederum klappt bei AirPlay einwandfrei, so dass beide Technologien ihre Vorzüge haben.

Hundertprozentig zuverlässig sind übrigens zumindest bei mir beide Technologien nicht. Immer wieder kommt es zu Verbindungsproblemen. Eines der beiden Systeme tut aber meistens, was es soll, so dass der Parallelbetrieb für eine gewisse Redundanz sorgt.

Perspektivisch könnte ich mir vorstellen, auf Sonos oder ein vergleichbares System umzusteigen. Das wiederum ist natürlich eine ziemlich hohe Investition, die mir vor allem als Podcast-Nerd derzeit nicht wirklich weiterhilft. Abseits der bei TuneIn Radio gelisteten Podcasts ist es nämlich meines Wissens weiterhin nicht möglich, derartige Sendungen via Sonos zu konsumieren.

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