Navy Pier in Chicago

Navy Pier, Willis Tower und mehr

Heute stand also nun der zweite Tag in Chicago auf dem Programm. Die Stadt ist absolut faszinierend und ich könnte durchaus noch einige weitere Tage hier verbringen, ohne dass auch nur der Hauch von Langeweile aufkommen würde. Morgen früh heißt es allerdings Abschied nehmen. Detroit ruft als nächste Station der Reise und das nur für eine Nacht.

War es gestern fast den ganzen Tag über bewölkt, so hat sich die Sonne heute wieder die Ehre gegeben. So konnte ich wenigstens meinen Sonnenbrand, den ich mir in Washington eingefangen habe, etwas auffrischen. Spaß beiseite. Los ging es heute früh mit einer Besichtigung der Navy Pier. Das ist die Stelle, wo gestern Abend das Feuerwerk stattfand.

Es mag etwas komisch klingen, aber dieser Ort hat mich irgendwie an den Wörthersee in Kärnten erinnert, obwohl der Michigan See freilich ungleich größer ist. In jedem Fall waren die Navy Pier und der daneben liegende Jane Addams Memorial Park eine Besichtigung wert.

Anschließend bin ich weiter zum Millenium Park gelaufen, wo man auch das Cloud Gate besichtigen kann. Danach ging es quer durch die Stadt und auch durch einige Malls – immer wieder mit Unterbrechungen, um etwas zu trinken oder Eis zu essen. Das muss bei den heutigen Temperaturen dann doch sein.

Am späten Nachmittag habe ich mich dann noch auf den Weg zum Willis Tower, dem zehnthöchsten Gebäude der Welt gemacht. Der Turm, der eigentlich ein Wolkenkratzer ist, hat 108 Stockwerke und ist 442 Meter hoch. So konnte ich nochmals einen Blick von oben auf die Stadt Chicago und auf die gesamte Umgebung werfen. Dank des im Vergleich zu gestern besseren Wetters hat das natürlich gleich doppelt Spaß gemacht.

Danach habe ich noch Pizza gegessen und Cola getrunken. Nun lasse ich den Abend nach rund 20 gelaufenen Kilometern ausklingen. Im Hintergrund dudelt noch BHeins via Tunein Radio auf dem Huawei Mate 8, wo Andreas Dorfmann in einer Viertelstunde mit seiner Frühsendung beginnen müsste – natürlich wie zu alten RIAS2-Zeiten stets „mit der besten Musik zu dieser Zeit in dieser Stadt“ (okay, dieser Claim gehörte eigentlich zu den „Berlin Charts“, aber was solls, es ist in jedem Fall „eine freie Stimme der freien Welt“).

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