iPad Pro 9.7: Aus Gold wird Spacegrau

Ich nutze seit dem Verkaufsstart Ende März ein iPad Pro 9.7 – Apple-Pressestelle sei Dank, denn es handelt sich dabei um ein Testgerät, das in erster Linie für die Berichterstattung bei teltarif.de gedacht ist. Da wiederum wird es in Zukunft sicher viel zu berichten geben, denn schließlich steht der Start von iOS 10 bevor.

Endlich ein eigenes iPad Pro 9.7
Endlich ein eigenes iPad Pro 9.7

Über iOS 10 auf dem iPhone 6S Plus haben wir ja bereits berichtet. Beim iPad Pro warte ich wohl auf die öffentliche Beta-Version im Juli – schon allein aus rein praktischen Gründen. denn vor meinem bevorstehenden Urlaub werde ich es wohl nicht mehr schaffen, zumal in der kommenden Woche noch weitere spannende Themen anstehen.

Das iPad Pro 9.7 soll mich aber auch in den Urlaub begleiten, denn gerade auf einer langen Flugreise liebe ich es, auf dem Tablet eigenen Content zu konsumieren, anstatt auf das offizielle Bordprogramm angewiesen zu sein. Allerdings sollte es dann schon – wenn irgendwie möglich – keine längerfristige Leihgabe, sondern ein eigenes Gerät sein.

Wie es der Zufall will ist das iPad Pro 9.7 jetzt auch bei o2 erhältlich. So habe ich das Tablet über das zinslose Finanzierungsprogramm o2 MyHandy bestellt, mit dem ich auch in der Vergangenheit stets gute Erfahrungen gemacht habe. Vorteil ist bei o2 MyHandy auch, dass man die noch anfallenden Kosten auch auf einmal ablösen kann, wenn ein unerwarteter Geldregen über einem hereinbricht. Das habe ich schon mehrfach genutzt.

Freitag bestellt, gestern geliefert. Läuft! Anstelle des goldenen Testgeräts habe ich mich für die Farbe Spacegrau entschieden. Zudem verfügt das Gerät neben WLAN auch über ein LTE-Modem und natürlich habe ich die Variante mit 128 GB Speicherplatz gewählt. 32 GB sind dann doch etwas knapp, während es 256 GB nur direkt bei Apple, nicht aber beispielsweise bei den Mobilfunk-Netzbetreibern gibt. Zudem steht der Aufpreis für die 256-GB-Version in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Die Konfiguration war schnell erledigt, denn ich habe das iTunes-Backup des in den vergangenen Monaten verwendeten Testgeräts wieder eingespielt. Anstelle der Apple-Cover habe ich mir bei Amazon die Hülle eines Drittanbieters gegönnt, die 9,99 Euro gekostet hat, sehr gut verarbeitet ist und hervorragend ihren Zweck erfüllt.

Im Gegenzug habe ich das altehrwürdige, unter iOS 9.x aber mittlerweile sehr langsame iPad 3 und auch das iPad mini 2 verkauft. Das iPad 3 hatte ich nicht mehr eingeschaltet, seit ich das iPad Pro 9.7 hier hatte und das iPad mini 2 lag ebenfalls weitgehend ungenutzt in der Gegend. Ich fand das kleine Apple-Tablet genial, als es noch kein iPhone 6 Plus oder iPhone 6S Plus gab. Aber ein Phablet und zusätzlich ein kleines Tablet brauche ich definitiv nicht.

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