Telekom hinterließ in Mittelhessen guten Eindruck (Foto: teltarif)
Foto: teltarif.de

Ist LTE in Grenzregionen noch Neuland?

Ich erinnere mich noch gut an die Mobilfunkversorgung, wie ich sie Ende Juni auf der Fahrt zur EXPO in Mailand in Lindau vorgefunden habe. LTE war von allen Netzbetreibern nicht verfügbar.

Gestern hatte ich nur Telekom und Telefónica gecheckt, als ich auf der Autobahn A3 bei Emmerich die deutsch-niederländische Grenze überschritten habe (das Vodafone-Hands Blackberry Classic war per Bluetooth-rSAP-Protokoll mit meinem Autotelefon, dem Nokia 616, verbunden).

Man fährt auf der A3 eine ganze Zeitlang parallel zur Grenze und in diesem Bereich war LTE nicht verfügbar. Immerhin stand weitgehend das UMTS-Netz bereit, so dass man dennoch einen brauchbaren Internet-Zugang zur Verfügung hatte. Ähnlich wie an der Grenze zu Österreich konnte ich aber auch in Grenznähe zur Niederlande keine deutschen LTE-Signale beobachten.

Denkbar wäre, dass der 800-MHz-Bereich in dieser Region noch nicht für den 4G-Mobilfunk freigegeben ist. Derartige Probleme gab oder gibt es auch an der Grenze zu Dänemark, wo die Deutsche Telekom bereits in Betrieb befindliche LTE-Stationen sogar wieder abschalten musste.

1 thoughts on “Ist LTE in Grenzregionen noch Neuland?”

  1. Das war in Görlitz ähnlich, in der Stadt noch halbwegs LTE, aber eher schwach, und direkt an der Grenze (damit auch im Hotel, wir haben auf den Grenzfluß und nach Polen rüber geschaut) kein LTE mehr, nur noch schwaches UMTS, und vorherrschend war EDGE.

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