Mobilfunk 2017: So könnte das bei mir aussehen – Teil 2: Die Smartphones

Am Donnerstag hatte ich mir erste Gedanken darüber gemacht, wie meine Mobilfunk-Nutzung in zwei Jahren aussehen könnte. Hintegrund sind die im kommenden Jahr auslaufenden Verträge sowie mein Bestreben, deutliche Einsparungen vorzunehmen und im Alltag mit weniger Geräten als bisher auszukommen.

Sony Xperia Z3 Dual (Foto: Amazon)
Sony Xperia Z3 Dual (Foto: Amazon)

Derzeit nutze ich mein Sony Xperia Z3 Dual als Geschäfts-Handy mit Vodafone- und simquadrat-Karte. Die Dual-SIM-Funktion ist dafür ideal und ich möchte diese auch nicht mehr missen. So ist das Sony-Handy im Vorteil gegenüber dem iPhone, das dieses Feature nicht bietet.

Allerdings spricht auch die Texteingabe klar für Android und gegen das iPhone. SwiftKey, eine für beide „Welten“ verfügbare nachinstallierbare Tastatur, funktioniert auf Android besser als unter iOS und nicht zuletzt schätze ich das haptische Feedback, das dem iPhone fehlt.

Ich liebe mein Blackberry wegen seiner Hardware-Tastatur. Wenn ich aber schon mit einem Fulltouch-Gerät arbeiten muss, dann komme ich hier mit einem Android-Smartphone deutlich besser zurecht als mit dem iPhone oder einem Windows Phone.

Ich werde das Sony Xperia Z3 Dual somit auch längerfristig beibehalten oder mich für einen Nachfolger entscheiden, sofern es einen gibt. Samsung hat bei seinen neueren Dual-SIM-Geräten auf LTE 800 verzichtet, so dass die Handys für den deutschen Markt nicht zu gebrauchen sind.

Als privates Handy ist mein Blackberry Passport gesetzt. Das ist, wie ich ein halbes Jahr nach der Anschaffung wohl sagen kann, das beste Smartphone, das ich je hatte. Tastatur und großes Display in Kombination, schnelles Betriebssystem und die Android-Apps als zusätzliches Feature: das ist schon wirklich optimal.

Damit ist das Apple iPhone 6 Plus nur noch die Nummer 3 unter meinen aktuellen Geräten. Da es wohl auch in zwei Jahren kein iPhone mit Tastatur oder Dual-SIM-Funktion geben wird, wird das wohl auch so bleiben. Missen möchte ich das Gerät dennoch nicht, da es für Multimedia-Zwecke perfekt geeignet ist und ich es im Auto auch direkt über das Radio steuern kann.

So werde ich das iPhone wohl auch weiterhin für Musik und Podcasts, YouTube etc. nutzen, was den Vorteil hat, dass dafür die beiden Hauptgeräte nicht „blockiert“ sind. Derzeit befindet sich die o2-SIM im iPhone 6 Plus. Ich bin mir aber noch nicht darüber im klaren, welche Karte ins Apple-Smartphone kommen könnte, wenn der o2-Vertrag ab August 2016 im Blackberry Passport benötigt wird.

Alle anderen Geräte spielen bei mir nur noch eine untergeordnete Rolle. Ständig in Betrieb halte ich abseits von Sony Xperia Z3, Blackberry Passport und Apple iPhone 6 Plus nur noch das Nokia Lumia 1020. Damit kann ich das Windows-Phone-Betriebssystem weiter beobachten. Das Gerät kann ich zudem für ausländische SIM-Karten auf Reisen nutzen, ohne bei den Hauptgeräten die Standard-Konfiguration zu ändern.

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