Seit Februar vermarktet M-net Festnetzanschlüsse in Biebergemünd-Bieber. Seinerzeit wurden zunächst Straßenzüge erschlossen, in denen die Deutsche Telekom als einziger Mitbewerber, der eigene Anschlüsse schaltet, nur eine langsame Übertragungsgeschwindigkeit bietet.
Auf einer Informationsveranstaltung kündigte M-net seinerzeit an, es sei nur eine Frage von einigen Wochen, bis die Anschlüsse im ganzen Ort verfügbar sind. In der Tat: Jetzt könnte auch ich einen Anschluss beim Telekom-Mitbewerber bekommen, wie die Verfügbarkeitsabfrage auf der Webseite des Anbieters gezeigt hat.
Allerdings könnte ich bei M-net – wie auch bei der Telekom – nur VDSL 25 bekommen. Wenn man mehrere Rufnummern benötigt, ergibt sich kaum ein Preisvorteil gegenüber meinem bestehenden Telekom-Anschluss. Zudem hat M-net nur 2,5 MBit/s im Upstream. Bei der Telekom sind es 5 MBit/s.
Nicht zuletzt müsste ich auf Entertain verzichten und diesen Weg des TV-Empfangs möchte ich eigentlich nicht mehr missen. Der Umstieg zu M-net ist für mich demnach uninteressant und ich werde im Festnetz Kunde bei der Deutschen Telekom bleiben.