Splash ID: Cloud-Dienste laufen nicht immer rund

Seit vielen Jahren nutze ich Splash ID, um passwortgeschützt Passwörter und andere Daten zu speichern und auf verschiedenen Geräten verfügbar zu haben. Dabei machte ich dieser Tage eine eher schlechte Erfahrung: Von einem Datensatz wurde eine veraltete Version zurückgesichert und es war mir nur mit viel Mühe möglich, wieder an die aktuellen Daten zu kommen.

Splash ID auf dem iPhone 6 Plus
Splash ID auf dem iPhone 6 Plus

Schon seit einiger Zeit gefällt mir Splash ID eigentlich nicht mehr so sehr. Auch deutsche Umlaute werden regelmäßig „verschluckt“. Eigentlich wäre ein Wechsel zu 1Password angesagt, doch das ist zunächst mit hohen Kosten für die Anschaffungen der Apps für alle Betriebssysteme verbunden. Dazu lassen sich die in Splash ID gespeicherten Daten nicht ohne weiteres bei 1Password übernehmen.

Der Aufwand, alle Datensätze neu zu erfassen, ist eigentlich Wahnsinn. Andererseits könnte man bei dieser Gelegenheit Informationen, die längst veraltet sind, einmal ausmisten. Da der Tag aber weiterhin nur 24 Stunden hat, sehe ich die Umstellung noch nicht so schnell. Dennoch habe die die Cloud-Dienste von Splash ID einmal vorsorglich gekündigt.

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