Unterwegs nach Nevada und Kalifornien

Im Oktober war ich zwei Wochen in Florida, jetzt geht es erneut in die USA. In einer Stunde fliege ich mit Condor zunächst nach Las Vegas. Von dort aus geht es später durch das Death Valley weiter nach Kalifornien, zumal es dort in dieser Jahreszeit ganz einfach wärmer ist.

Mit Condor unterwegs nach Las Vegas (Foto: Condor)
Mit Condor unterwegs nach Las Vegas (Foto: Condor)

Natürlich habe ich mein Equipment im Gepäck, um auch jenseits des Atlantiks stets online zu sein. Dabei setze ich diesmal auf meine beiden Android-Dual-SIM-Smartphones und das Blackberry Passport. Vor allem Dual-SIM hatte mich schon in Florida begeistert.

Im Samsung Galaxy S5 Duos stecken derzeit die SIM-Karten von o2 und T-Mobile USA. Dieses Gerät dient in den nächsten Tagen als Erreichbarkeits-Handy und für abgehende Gespräche.

Das Sony Xperia Z3 Dual beherbergt die SIM-Karten von Telekom Deutschland und AT&T. Auf dem Weg zum Flughafen habe ich hier Touch&Travel genutzt, das auf der Telekom-Karte angemeldet ist.

Der AT&T-Anschluss wirft die Fehlermeldung aus, dass die SIM-Karte nicht aktiviert werden konnte. Das hängt laut Google-Suche aber offenbar damit zusammen, dass die Karte in Deutschland nicht roamt. Dann hoffen wir mal, dass sie in den USA auch wirklich funktioniert.

Im Blackberry Passport befindet sich meine Vodafone-Karte. Hier will ich testen, ob die AT&T-SIM sinnvoll nutzbar ist – also beispielsweise auch zum Aufbauen eines mobilen Hotspots. Ansonsten kann ich das Gerät jenseits des Atlantiks nur per WLAN betreiben.

Im Flugzeug darf mich in altbekannter Form das Apple iPad mini 2 unterhalten und diese Zeilen schreibe ich auf dem Apple MacBook Air (Mitte 2011, für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen).

Auf ein Windows Phone verzichte ich diesmal. Stattdessen habe ich meine Kompaktkamera von Panasonic im Gepäck. Diese ist – dem Namen entsprechend – deutlich kompakter als das Nokia Lumia 1020, sie ist schneller einsatzbereit und löst schneller aus. Dafür fehlt ihr ein WLAN- und Mobilfunk-Modul.

Zweiter Einsatzbereich des Lumias war ja in den USA immer die Navigation, doch Nokia Here+ gibt es inzwischen auch für Android. So kann ich für diesen Zweck auch die Smartphones von Sony und Samsung verwenden.

Ebenfalls mit dabei habe ich die Pebble Smartwatch, bei der die Probleme mit der Darstellung von Texten und Grafiken auf dem Display neuerdings wieder schlimmer werden. So erwäge ich ernsthaft, mir in Las Vegas die Pebble Steel zuzulegen, obwohl es bereits die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass der Hersteller im Frühjahr ein neues Modell auf den Markt bringt.

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