Das Sony Xperia Z3 Dual-SIM ist eines der besten zurzeit erhältlichen Smartphones. Ich nutze das Handy seit dem vergangenen Wochenende als Hauptgerät und kann nicht klagen. Wer sich die Dual-SIM-Version ebenfalls zulegt, sollte allerdings bedenken, dass das Zubehör der in Deutschland normalerweise verkauften Single-SIM-Variante nicht immer passt.
An der linken Außenseite des Smartphones befindet sich das durch eine Klappe geschützte Fach, unter dem sich der Micro-USB-Anschluss und der Steckplatz für die microSD-Speicherkarte befinden. Ich staunte heute nicht schlecht, als mein bestelltes Case für das neue Handy ankam. Die Aussparung des Cases – es ist das Original Sony SCR24 – ist an dieser Stelle viel zu klein.
Offenbar befindet sich beim Single-SIM-Xperia-Z3 der Speicherkarten-Slot an einer anderen Stelle – etwa dort, wo bei meinem Gerät die zweite SIM-Karte platziert wird. Ich habe das Problem kurzerhand so gelöst, dass ich mit einer Schere Hand angelegt und die Aussparung des Cases entsprechend zugeschnitten habe. So lässt sich die Hülle nun problemlos nutzen.
Bei der Erstinbetriebnahme gab es ein weiteres Problem. Die Smart-Window-Funktion des Cases aktivierte sich nicht. Normalerweise soll das Smartphone per NFC automatisch erkennen, wenn das Zubehör erstmals verwendet wird. Dann soll die zur Nutzung benötigte Software nachinstalliert werden.
Des Rätsels Lösung: Der NFC-Chip des Dual-SIM-Smartphones befindet sich offenbar nicht an der gleichen Stelle wie bei der Ein-Karten-Version des Telefons. Ich habe das Case abgenommen und damit langsam über das gesamte Handy gestrichen – und siehe da, plötzlich wurde es erkannt und die für die Smart-Window-Funktion benötigte App wurde installiert.
Nun kann ich das Case verwenden, das mein Smartphone nicht nur generell schützt, sondern auch dafür sorgt, dass das Gerät nicht mehr ganz so glatt ist. Demnach muss ich nun nicht mehr fürchten, dass das Telefon quer über den Tich oder – schlimmer noch – ohne Umwege auf den Boden fliegt.