Podcast-Apps im Test

In den vergangenen Wochen habe ich wieder einmal verschiedene Podcast-Apps unter iOS getestet. Am besten gefällt mir eigentlich nach wie vor der „Altmeister“ Instacast, der bei mir aber neue Podcast-Episoden nicht automatisch lädt. Wo das Problem liegt, ist mir unklar.

Demnächst soll Instacast 5 erscheinen. Die Beta-Phase für den neuen Client ist bereits gestartet. Denkbar wäre, dass es dann wieder funktioniert. Ich werde das Angebot in jedem Fall testen, sobald es verfügbar ist.

Eine gute Alternative ist Downcast, das ich auch für einige Zeit bereits im produktiven Einsatz hatte. Hier scheint es aber noch Probleme mit der Daten-Synchronisation über iCloud Drive zu geben. Der Daten-Abgleich hat im neuen Test nicht zuverlässig funktioniert.

Pocket Casts auf dem iPhone 6 Plus
Pocket Casts auf dem iPhone 6 Plus

Gelandet bin ich schlussendlich wieder bei Pocket Casts, das ich zuletzt in Frage gestellt hatte, da es von einem bestimmten Podcast, den ich abonniert hatte, keine neuen Folgen mehr geladen hatte. Offenbar hatte ich hier aber einen Feed erwischt, den der Produzent nicht mehr pflegt. Im neuen Test hat dies funktioniert.

Pocket Casts lädt auch zuverlässig neue Folgen im Hintergrund, benachrichtigt auf dem Homescreen von iPhone und iPad sowie auf der Pebble Smartwatch nur über neu verfügbare und abspielbare Sendungen, während Downcast hier sehr viel „mitteilsamer“ ist, was aber eher stört als dass es nützlich wäre.

Nicht zuletzt gibt es Pocket Casts auch für Android. Dabei ist auch eine Daten-Synchronisation zwischen den Betriebssystemen möglich. Damit kann ich Podcasts mit der gleichen Datenbank wie auf iPhone und iPad auch unter Android nutzen.

Die App bietet unter beiden Betriebssystemen Chromecast-Anbindung. Unter iOS wird auch AirPlay unterstützt. Leider fehlt eine Mac-App. Dafür lässt sich der Dienst am PC oder Mac jetzt auch über den Internet-Browser nutzen (wobei der kicker-Videopodcast, den ich regelmäßig nutze, über den Web-Player nicht funktioniert).

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