Nach einem Monat Pause ab sofort wieder VPN-Nutzer

VPN-Zugänge sind für mich klassische Nice-to-have-Features, die man aber keinesfalls wirklich braucht. Natürlich ist es schön, amerikanische Radiostationen hören zu können, die normalerweise dank Geo-IP-Blocking nur innerhalb der USA zugänglich sind. Ferner ist es nett, über Zattoo in der Schweiz auch Fernsehprogramme nutzen zu können, die der deutsche Ableger der IPTV-Plattform nicht im Angebot hat.

Sonderangebot von vpn.sh
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Oft genutzt habe ich diese „Freiheit“ allerdings nicht, so dass ich mich von meinem bisherigen VPN-Anbieter Hide My Ass wieder getrennt habe. Derzeit bietet vpn.sh aber unter einer Aktionsseite unschlagbare Konditionen an: Ein ganzes Jahr – begrenzt auf 150 GB Transfervolumen für 1 britisches Pfund, umgerechnet knapp 1,30 Euro.

Bei diesem Preis – rechnerisch nur wenig mehr als 10 Cent im Monat – habe ich nicht lange überlegt, sondern direkt zugeschlagen. Und siehe da: Nach der (sehr einfachen) Konfiguration auf Apple iPhone 5s und iPad mini mit Retina-Display kann ich nun beispielsweise 93.1 JACK FM Los Angeles wieder hören. Das macht schon Laune.

Am Samsung Galaxy Note 3 ist die Konfiguration des VPN-Proxys etwas aufwändiger. Die zum Betriebssystem zählende VPN-Funktion lässt sich nur nutzen wenn man ein Geräte-Passwort vergibt, was ich aber nicht möchte. Mit Open VPN, der App, mit der ich Hide My Ass genutzt hatte, habe ich es bislang nicht geschafft, vpn.sh einzurichten.

Über den schweizerischen Proxy-Server habe ich bereits ORF 1 und SRF 1 auf Zattoo gesehen. Wenn vpn.sh weiterhin so gut läuft, kann man es wirklich empfehlen. Das einzige, was mir fehlt, ist eine Abfragemöglichkeit für das verbrauchte Datenvolumen. Das sollte bei Volumentarifen eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

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