Erste Eindrücke vom iPad mini mit Retina-Display

Das iPad Air kam wie immer mit großem Tamtam und Warteschlangen vor den Apple Stores auf den Markt. Der Verkaufsstart des iPad mini mit Retina-Display erfolgte dagegen fast schon heimlich, still und leise.

Am Dienstag war das Gerät plötzlich im Apple Online Store bestellbar. Seit Mittwoch kann es auch in den Apple Retail Stores gekauft werden – allerdings nur nach vorheriger Online-Reservierung. Die Stückzahlen sind offenbar noch sehr gering.

iPad mini mit Retina-Display im Hands-on
iPad mini mit Retina-Display im Hands-on

Ich bin am Mittwoch zum Apple Store Große Bockenheimer Straße gefahren, um mir das iPad mini der zweiten Generation für teltarif.de einmal anzusehen. Einen Hands-on-Bericht gab es noch am gleichen Abend. Der Termin war ohnehin ideal, zumal ich abends zum Frankfurter Smartphone-Treffen ohnehin in der Rhein-Main-Metropole war.

Das neue iPad mini gefällt mir sehr gut. Es ist kaum schwerer als der Vorgänger (den Umstieg vom iPad 2 auf das iPad 3 fand ich seinerzeit schlimmer). Es ist sehr gut verarbeitet und hat nun auch ein Retina-Display.

Der Hauptgrund, warum ich mir das iPad mini der ersten Generation nicht privat gekauft habe, war aber die fehlende Unterstützung für alle in Deutschland genutzten LTE-Frequenzbereiche. Das iPad mini mit Retina-Display hat dagegen LTE 800, 1800 und 2600 an Bord. Zudem ist es mit bis zu 128 GB Speicherplatz erhältlich.

Ich habe mich dennoch vorerst gegen den Kauf des iPad mini mit Retina-Display entschieden. Mein Wunschgerät würde inklusive Apple Care+ und Case mehr als 900 Euro kosten und das ist dann doch ein Preis, der mir zu hoch ist, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Gerät handelt, das man im Gegensatz zu einem Smartphone nicht ständig, sondern nur gelegentlich nutzt.

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