Die erste Woche mit dem iPad Air

Seit einer Woche bin ich nun mit dem iPad Air von Apple unterwegs. Ich nutzte das Gerät derzeit als Ersatz für mein iPad mini, das ich vereinbarungsgemäß nur bis zum 30. September hatte.

Was mir beim iPad Air wirklich gut gefällt sind Verarbeitung, Display, Mobilfunk-Empfang und die Klangqualität. Vor allem das Umbuch-Verhalten zwischen GPRS/EDGE, UMTS/HSPA und LTE ist deutlich besser als bei iPhone 5s und iPhone 5c. Wenn 3G oder 4G verfügbar ist, dann schaltet das iPad auch unverzüglich auf die höherwertige Netzwerk-Technologie um. Das dauert bei den aktuellen iPhone-Modellen oft eine gefühlte Ewigkeit.

iPad Air (Foto: Apple)
iPad Air (Foto: Apple)

Aber auch den Sound der Lautsprecher des iPad Air mag ich wirklich sehr, auch wenn der Stereo-Effekt klein bleibt, zumal die Lautsprecher viel zu eng nebeneinander sind. Ein separates WLAN-Radio braucht man eigentlich nicht mehr.

Am vergangenen Freitagabend habe ich auch die Fußball-Bundesliga auf dem iPad Air verfolgt – unterwegs über das LTE-Netz von Vodafone und mit dem Sky Bundesliga Paket. Anfangs gab es immer wieder kurze Aussetzer, später war die Empfangsqualität völlig einwandfrei und fast mit dem Empfang via WLAN vergleichbar.

Nichtsdestotrotz würde ich das iPad Air nicht immer unterwegs mitnehmen. Dazu ist es – obwohl es ja gegenüber seinem Vorgänger stark abgespeckt hat – einfach immer noch zu groß und zu schwer.

So gesehen freue ich mich über die Verfügbarkeit des iPad mini mit Retina-Display. Gespannt bin ich allerdings, ob mich das höhere Gewicht gegenüber dem iPad mini der ersten Generation stören wird. Ich werde mir das Gerät definitiv zulegen, allerdings möglicherweise erst im kommenden Jahr.

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