Vodafone-Nummer jetzt wieder bei 1&1: HTC One und Blackberry Q10 als Hauptgeräte im Einsatz

Wie geplant ist meine im Vodafone-Netz genutzte Handynummer heute von simply zurück zu 1&1 portiert worden. Gleichzeitig ist mein simply-Vertrag wunschgemäß abgeschaltet worden. Zahlte ich bei simply rund 10 Euro monatliche Grundgebühr, so ist der 1&1 Vertrag grundgebührfrei (9,9 Cent pro Minute und SMS, Daten-Flatrate mit 100 MB ungedrosseltem Datenvolumen).

Damit bin ich dem Ziel, nur noch zwei grundgebührpflichtige Mobilfunk-Verträge zu erhalten, einen Schritt näher gekommen (ein Smartphone- und ein reiner Datentarif, jeweils zu Rahmenvertrags-Konditionen bei der Deutschen Telekom). Ende Oktober endet meine Datenoption bei E-Plus, im Dezember endet ein weiterer Telekom-Vertrag und im kommenden Jahr laufen die grundgebührpflichtigen Verträge bei Vodafone, Base und mobilcom-debitel aus.

Als E-Plus-Karte verwende ich nun anstelle meines Journalistentarifs eine Prepaid-SIM von Aldi Talk. Diese ist gruundgebührfrei und bietet die Möglichkeit, den mobilen Internet-Zugang für 24 Cent je Megabyte zu nutzen und bei Bedarf eine Tages-Flatrate für 1,99 Euro zu buchen. Diese Lösung ist für mobiles Internet im E-Plus-Netz ausreichend.

Meine geschäftlich genutzte Telekom-Vertragskarte steckt seit heute im HTC One anstelle des Apple iPhone 5. Das HTC One bietet ein größeres Display und Stereo-Lautsprecher, die sich für den Webradio- und Podcast-Konsum sehr gut machen.

Meine private o2-Vertragskarte wird ab sofort im Blackberry Q10 genutzt. Ein Tastatur-Handy ist mir nach wie vor sehr wichtig, da ich unterwegs doch sehr oft maile, chatte oder blogge. Somit bietet es sich an, als Smartphone, das ich immer dabei habe, das Blackberry Q10 einzusetzen.

Die 1&1 SIM steckt im Apple iPhone 5, zumal ich neben der Telekom und o2 auch bei 1&1 eine – wenn auch kleine – Daten-Flatrate habe. In den meisten Fällen werde ich auch dieses Smartphone unterwegs mit mir führen, zumal mein Autoradio eine iPod-Steuerung besitzt, so dass sich das Gerät hervorragend für den Podcast-Konsum eignet. Pünktlich für den neuen Einsatz habe ich das iPhone 5 heute auch auf iOS7 Beta 5 aktualisiert.

Das Nokia Lumia 920 ist nun für die Aldi-Talk-Prepaidkarte in Betrieb. Das Windows Phone ist ein tolles Handy, aber es ist eben doch nur die Nummer 4 unter meinen aktuellen Smartphones. Daher spielt es vorerst eine nicht ganz so große Rolle.

Meine E-Plus-Vertragskarte wird nun nur noch im Nokia E51, meinem letzten verbliebenen Symbian-Handy, genutzt. Die brauche die SIM nur noch für den Austausch von kosenlosen Sprachnachrichten über die Mailbox. Doch auch diese Funktion gehört dank Push-to-Talk bei WhatsApp wohl bald der Vergangenheit an.

Nun habe ich sowohl für die Telekom, als auch für o2 wieder ein Smartphone in Betrieb, das alle in Deutschland relevanten LTE-Frequenzen unterstützt. Die fehlende Unterstützung für LTE 800 und 2600 beim iPhone 5 ist beim Einsatz für die 1&1 Karte wiederum kein Nachteil, da der Vertrag die 4G-Nutzung ohnehin nicht vorsieht.

Hatte ich ursprünglich mit dem Kauf des iPhone 5S und des Nokia Lumia 1020 geliebäugelt, so werde ich in keines der beiden Smartphones investieren. Das iPhone 5 bleibt mit iOS7 topaktuell und die fehlenden LTE-Frequenzen sind – wie erwähnt – in meinem Fall kein Nachteil.

Am Nokia Lumia 1020 wäre die 41-Megapixel-Kamera interessant. Allerdings macht es nur Sinn, in ein solches hochpreisiges Gerät zu investieren, wenn man es auch im Alltag einsetzt. Das Lumia könnte aber weder mein Blackberry (Tastatur), noch das HTC One (Stereo-Lautsprecher und von Windows Phone unerreichte App-Vielfalt) ersetzen. Somit lohnt sich der Kauf nicht.

Ich hoffe nur, dass die gestern in den Medien kursierende Schlagzeile, dass das Ende von Blackberry naht, so nicht stimmt, und es dem Hersteller gelingt, die Talsole zu durchschreiten. Ansonsten sieht es für Freunde von Smartphones mit physischer Tastatur nämlich in Zukunft sehr düster aus.

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