Mophie-Akku jetzt auch fürs HTC One

Für das iPhone 5 bzw. dessen Vorgänger-Modelle verwende ich schon seit mehreren Jahren Cases der amerikanischen Firma Mophie. Diese bieten nicht nur Schutz für das Gerät, sondern auch einen zusätzlichen Akku. Gerade das macht das Zubehör so wertvoll, denn ein Smartphone mit fest verbautem Akku muss bei meinem Nutzungsverhalten spätestens am frühen Abend nachgeladen werden, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin.

Mophie Juice Pack für HTC One (Foto: Mobilefun)
Mophie Juice Pack für HTC One (Foto: Mobilefun)

Mophie produziert seine Akku-Hüllen seit einiger Zeit auch für Smartphones anderer Hersteller. Bei Samsung-Modellen halte ich das allerdings für fehl am Platz, denn die Koreaner erlauben den Nutzern ihrer Handys nach wie vor, den Akku auszutauschen. Anders sieht es bei HTC aus, das seit dem vergangenen Jahr auch zu Unibody-Gehäusen übergegangen ist.

Für das HTC One habe ich mir nun ein Mophie Juice Pack gegönnt. Das Teil kostet knapp 90 Euro und macht aus einem Handschmeichler ein ziemlich globiges Handy. Dafür habe ich nun einen zweiten Akku, der die Kapazität verdoppelt, so dass ich nun problemlos über den Tag kommen sollte, ohne externe Akku-Packs zu bemühen, die ich im wirklich mobilen Betrieb nach wie vor unpraktisch finde.

Gestern kam das Mophie Juice Pack für das HTC One an. Die Verarbeitung ich – wie ich es von Produkten dieses Herstellers nicht anders gewohnt bin – einwandfrei. Zum Einsatz kam der Zusatzakku bisher allerdings noch nicht, da ich gestern oft die Möglichkeit hatte, ein Ladekabel zu verwenden.

1 thoughts on “Mophie-Akku jetzt auch fürs HTC One”

  1. Wenn ich den Artikel lese, weiss ich echt nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Ich erinnere mich noch gut, an meinen Accompli. Da waren Akkulaufzeiten von zwei Tagen normal und jeder hat über solche indiskutablen Laufzeiten geschimpft. In Testzeitschriften wurden die Geräte dann abgewertet.

    Wenn wir dann heute schon Cases mit Ersatzakku brauchen, um einen Tag zu überleben, dann frage ich mich ernsthaft, was los ist. Entweder verwenden wir Funktionen, die es gar nicht braucht, oder das Verhalten hat sich in soweit geändert, dass die Hersteller gar kein Interesse mehr daran haben, die Geräte aufwendiger, aber dafür energiesparender zu konstruieren

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