Deutsche Telekom: Eine Karte für alles

Vor einigen Monaten bin ich mit meinem geschäftlich genutzten Mobilfunkanschluss von o2 zurück zur Deutschen Telekom gewechselt. Die Zwischenbilanz fällt durchweg positiv aus. Funkversorgung, Sprachqualität und Performance beim mobilen Internet-Zugang haben mich bislang nicht enttäuscht.

Ab sofort wird mein geschäftlicher Anschluss gleichzeitig auch meine privat genutzte Handynummer. Sprich: Ich verwende einen Mobilfunkvertrag für fast alles, was ich mache. Alle anderen kostenpflichtigen Verträge sind bereits gekündigt oder werden zum Ende der Mindestlaufzeit gekündigt.

Selbst für den mobilen Internet-Zugang am Notebook sollte mein Vertrag mi seinen 5 GB ungedrosseltem Datenvolumen pro Monat ausreichen. Für mobies Internet werde ich natürlich weiterhin auch SIM-Karten aus den anderen Netzen einsetzen – in erster Linie in Form von Prepaidkarten, auf denen sich im Bedarfsfall eine Tages-Flatrate buchen lässt.

One for all: Der Vertrag bei der Deutschen Telekom
One for all: Der Vertrag bei der Deutschen Telekom

Eine zweite, grundgebührfreie Karte im Telekom-Netz wird dafür sorgen, dass meine private Festnetznummer im Urlaub erreichbar bleibt. Für die Rufumleitung vom Festnetz zum Telekom-Handy dient die von der Telekom angebotete Flatrate.

Damit endet ein jahrelanges Chaos aus Geschäfts- und Privatnummer, Geheim- und Haupterreichbarkeitsnummer usw. Früher war man schon allein tariflich gezwungen, mit mehreren SIM-Karten unterwegs zu sein. Die Funkversorgung erforderte die Verwendung von Verträgen oder Prepaidkarten aus verschiedenen Netzen. Heute macht es eher Sinn, einen einzigen Vertrag zu nutzen, hier aber den bestmöglichen Tarif zu wählen.

Grundgebührfreie Verträge, Prepaidkarten etc. bleiben natürlich erhalten – schon allein, um verschiedene Smartphones, die Funkversorgung, die Daten-Performance etc. testen zu können. Aber „nach außen“ gibt es nur noch meine Telekom-Handynummer – übrigens auch meine älteste bestehene Moblfunknummer: sie besteht seit Herbst 1997.

Für den Telekom-Vertrag sind drei MultiSIMs im Einsatz. Diese stecken derzeit im Blackberry Bold 9790, im Apple iPhone 5 und im Nokia 616, meinem Auto-Telefon. Das iPhone 5 werde ich voraussichtlich Ende März durch ein Android-Gerät ersetzen und sobald mein separater Datenvertrag ausgelaufen ist, wird die Auto-SIM ihren Dienst im Surfstick verrichten.

1 thought on “Deutsche Telekom: Eine Karte für alles”

  1. Wow Markus, Du bist ja fast wie ich.
    Allerdings nutze ich die Netze anders.
    Und zwar wie folgt…
    Base (mit Flexcard) ist Hauptkarte weil EU Flat und BWHZ und selber Nummernstamm am Ende (…1477211) eingestzte Hardware Nokia 515 und Nokia N70…
    Dann eine alte LOOP Karte von o2 mit easy Money und gebuchter Allnetflat zusammen mit ner xtra Karte im Nokia Asha 200 und gebuchter Surfflat für 4.95 Euro.
    Im Huawei E 4001 ne Karte von Discoplus (Vodafone netz) mit 50 mb dann Drossel und für meinen BB Bold 9000 ne o2 von Mobilcom Debitel für nen 10 ner mit BB Option surfflat Festenetz und o2 Flat.
    Ab und zu nutze ich noch diverse Netzclub Karten sowie die freeflat von simyo.
    SQ nutze ich kaum noch, weil der Verbindungsaufbau auch für ankommende Gespräche zu langsam ist…
    Schöne Woche

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