Simvalley Mobile SPX-12 und Alcatel One Touch Ultra 997D: Die ersten Tage mit den neuen Dual-SIM-Androiden

Wenn man eigentlich Geräte der Spitzenklasse wie das Nokia Lumia 920, das Google Nexus 4 oder das Apple iPhone 5 gewohnt ist, ist es natürlich eine Umstellung, wenn man plötzlich Smartphones von Simvalley Mobile und Alcatel One Touch als Hauptgeräte einsetzt. Es versteht sich von selbst, dass man qualitative Abstriche machen muss, zumal die Geräte weniger als die Hälfte dessen kosten, was man für die genannten Spitzenmodelle investieren muss.

Bei einem Reboot – beispielsweise nach einem Akku-Wechsel – „vergessen“ das Simvalley Mobile SPX-12 und das Alcatel One Touch Ultra 997D hin und wieder Apps, die eigentlich automatisch gestartet werden sollen. Hin und wieder gehen auch die von mir vordefinierten Klingeltöne verloren, so dass eingehende Anrufe durch einen grässlichen Standardton signalisiert werden. Das sind jedoch Kleinigkeiten, mit denen man leben kann.

Das Simvalley Mobile SPX-12 leidet unter gelegentlichen Reboots, die das Alcatel One Touch Ultra 997D nicht hat. Dafür bietet es einen sehr guten Mobilfunkempfang. Auch das Gerät von Alcatel One Touch hat eigentlich einen guten Empfang. Allerdings ist das Smartphone ein bisschen „Antennagate“-behaftet. Je nachdem, wie man es anfasst, wird der Empfang deutlich schlechter. Diesen Effekt gibt es beim Pearl-Modell nicht.

Absatz dieser Einschränkungen erledigen die beiden Smartphones ihren Job. Die Dual-Core-CPUs sorgen für eine flüssige Bedienung und ich genieße es, mit nur zwei Handys aus dem Haus gehen zu können und doch alle mir wichtigen Mobilfunk-Anschlüsse mit dabei zu haben.

Inzwischen habe ich mir für beide Geräte auch Zusatz-Akkus besorgt. Zwar hinerlassen die Akkus der beiden Dual-SIM-Androiden einen guten Eindruck. Dennoch gehe ich hier lieber auf Nummer sicher – gerade für den Fall, dass ich auf Reisen bin und unter Umständen nicht kurzfristig die Möglichkeit habe, den Akku nachzuladen.

Hier haben wir dann auch einen großen Vorteil der beiden Handys: Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Smartphone-Flaggschiffen, die über einen fest integrierten Akku verfügen, lässt sich der Stromspender tauschen. Das gefällt mir deutlich besser und ich hoffe sehr, dass die Hersteller dies in künftigen Geräte-Generationen beibehalten.

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