Sofortige Rufnummernportierung: Es tut sich was

Wie berichtet bin ich derzeit dabei, meine geschäftliche Haupterreichbarkeitsnummer aus dem Mobilfunknetz der Deutschen Telekom zu o2 zu portieren. Am Montagabend erreichte mich noch eine E-Mail der Telekom, in der ich aufgefordert wurde, mir ein für diesen Vorgang erforderliches Formular aus dem T-Punkt abzuholen.

Auf meine Antwort, dass es keine T-Punkte mehr gibt und vermutlich die Telekom-Shops gemeint sind, habe ich leider nie wieder etwas via E-Mail von der Telekom gehört. Dafür erreichten mich am Dienstag gleich zwei Briefumschläge (mit den teueren Tarifen muss also offenbar das Porto refinanziert werden): einmal mit einer nochmaligen Kündigungsbestätigung und einmal mit einem Hinweis, zur Portierung müsse ich mich nur an meinen neuen Anbieter wenden.

Gestern kam nun besagtes Formular an. Hier muss angegeben werden, ob man den Vertrag gegen Zahlung der restlichen Grundgebühr sofort beenden oder mit einer neuen Rufnummer bis zum Ende der Laufzeit fortsetzen möchte. Ich habe mich für Variante 2 entschieden und wollte das unterzeichnete Schreiben zurückfaxen. Wählt man die hierfür angegebene Faxnummer an, so hört man allerdings nur: „Keine Verbindung unter dieser Telefonnummer.“ Sehr professionell!

Ich habe mir von der Hotline eine funktionierende Faxnummer geben lassen, das Formular aber sicherheitshalber auch auf dem Postweg zurück nach Bonn geschickt. Dort sollte es trotz Feiertag spätestens Anfang nächster Woche ankommen. Somit sollte es eigentlich möglich sein, noch in der kommenden Woche die Portierung durchzuführen. Ob es wirklich klappt? Es bleibt spannend!

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