Entscheidung für die Cloud

Wie berichtet habe ich mich in dieser Woche etwas ausführlicher mit Google Docs befasst. Dabei stellte sich allerdings heraus, dass das kostenlose Synchronisations-Tool SyncDocs nicht wirklich zufriedenstellend arbeitet. So werden längst gelöschte Dateien wieder vom PC in die Cloud zurückgespielt, wenn diese Daten auf einem PC noch vorhanden sind.

Eine wirklich funktionierende Lösung gibt es nicht, so dass Google Docs nur als Ergänzung für einen kostenpflichtigen Dienst zu gebrauchen ist. Ich habe mich für SafeSync von Trend Micro entschieden, nachdem ich mir in den vergangenen Daten auch andere Dienste ansehen hatte.

Die bislang auf dem Netzlaufwerk der Fritz.Box gespeicherten Daten habe ich nun wieder lokal auf den PC im Büro hinterlegt. Das sorgt für deutlich schnelleren Zugriff am Arbeitsplatz. Es erfolgt eine automatische Synchronisierung in die Cloud und der Zugriff auf anderen PCs und am Mac ist ebenfalls schneller als auf das bisherige Netzlaufwerk.

Wenn man an einem anderen PC oder am Mac etwas in der Cloud speichert, werden die Daten sofort auf den Büro-PC synchronisiert, sobald dieser eingeschaltet und mit dem Internet verbunden ist. Bislang funktioniert der Dienst sehr gut, so dass ich nach der vierwöchigen kostenlosen Testphase ein kostenpflichtiges Paket (das kleinste, 20 GB Speicherplatz für 29,95 Euro im Jahr reichen mir) buchen werde.

Als dritte Lösung habe ich den kostenlosen MyDrive-Dienst auf allen Rechnern als Netzlaufwerk eingebunden. Dafür ist die bislang an der Fritz.Box hängende Festplatte nach mehreren Jahren Dauerbetrieb heute abgeraucht – 24 Stunden nach der Datensicherung und der Verlagerung der Daten zu SafeSync. Das nennt man Glück.

SafeSync lässt sich auch mobil einsetzen, zumal es Apps für iOS und Android gibt. Am Chromebook kann der Online-Speicher über den Browser genutzt werden.

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