Base-SIM-Karte: Unboxing und Inbetriebnahme

Man merkt es schon: So richtig brauche ich die am Samstag abgeschlossene Base-SIM-Karte nicht. Erst heute habe ich meine Mittagspause zum Anlass genommen, sie in Betrieb zu nehmen. Ich habe sie vorerst in einem alten Nokia 6230i eingelegt, um die voreingestellte PIN zu ändern und zu sehen, ob sie sich ins Netz einbucht.

Die Karte ist aktiv und problemlos nutzbar. Kurz nach der Inbetriebnahme kam auch eine Begrüßungs-SMS, in der der genaue Zeitpunkt der Aktivierung und die Rufnummer mitgeteolt wurde (die Nummer kannte ich allerdings schon, diese wurde mir im Shop ausgedruckt

Einige Minuten später wurde per SMS die Übermittlung der Einstellungen für MMS, WAP und Internet angekündigt. Diese kamen dann per Daten-SMS an, die man nur noch abspeichern und aktivieren musste. Das sollte auch für Laien kein Problem darstellen.

Anschließend meldete ich mich noch für den Kundenbereich auf der Base-Homepage an. Das vorläufige Passwort kam ebenfalls per SMS. Beim ersten Login kann man dann einen Benutzernamen und ein endgültiges Passwort festlegen. Alle Änderungen, die man vornimmt, werden auch per SMS bestätigt.

Im Kundenmenü zeigt sich, dass die Mitarbeiter im Nürnberger E-Plus/Base-Shop von ihrem Job offenbar nicht den Hauch einer Ahnung haben. Selbstverständlich lassen sich die zum Tarif „Mein Base“ erhältlichen Optionen über das Online-Tool administrieren. So dachte ich mir das schon.

Im Shop erhielt ich allerdings die Auskunft, online ginge das auch nicht und die Kundenbetreuung würde in der Regel auch darum bitten, einen Shop aufzusuchen, um Änderungen am Tarif vornehmen zu lassen. Diese Leute brauchen dringend eine Nachschulung. Derzeit würde ich sagen, sie sind für ihren Job nicht geeignet.

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