YouTube statt Podcast: So verpasst man nichts

Ich gebe es ganz ehrlich zu: Bis vor wenigen Monaten war YouTube nicht mein Medium. Ich konnte den Hype um diesen aus meiner Sicht völlig unübersichtlichen Dienst absolut nicht nachvollziehen. Meine Welt war und ist immer noch eher der Podcast.

YouTube via Chromecast auf dem Fernseher
YouTube via Chromecast auf dem Fernseher

Egal ob iTunes am PC oder Mac, DownCast am iPhone, BeyondPod unter Android usw.: Ein Podcast kommt ganz von alleine, wenn man den Client richti einstellt. Man muss nichts konfigurieren, sondern nur die automatisch heruntergeladenen Sendungen, die einem interessieren, hören bzw. ansehen.

Allerdings gibt es auch unzählige Programme, die es nicht als Podcast, sondern nur via YouTube gibt. Verschiedene Kanäle, die einem interessieren, zu abonnieren, ist eine Sache. Davon bekommt man aber noch lange nicht mit, wenn es neue Sendungen gibt.

Eine passende Lösung liefert YouTube selbst. So bietet der Google-Dienst einen Subscription Manager, der es ermöglicht, Benachrichtigungen für neue Sendungen der abonnierten Programme einzurichten. Ich bekomme nun an meine (zu diesem Zweck reaktivierte) Gmail-Adresse immer dann eine E-Mail, wenn eine neue Epiosde vorliegt.

Die YouTube-Mail beinhaltet einen Link, über den sich die jeweilige Sendung direkt aufrufen lässt. Das mache ich in der Küche am iPad 3 und ansonsten in der Regel am iPhone 6 Plus. Ist ein Fernseher in der Nähe, so verbinde ich die App mit dem Chromecast und schon kann ich meine Programme bequem auf dem TV-Schirm ansehen.

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